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Ratgeber
17.01.2019

Energie-Kolumne: Wie lange halten Heizung, Lüftung und Solaranlage?

Photovoltaikmodule halten ungefähr 30 Jahre.
Foto: Daniel Reinhardt, dpa

Wer in hochwertige Geräte investiert, hat in der Regel viele Jahre etwas davon.

Ging es in der vergangenen Woche um die Lebensdauer der verschiedenen Bestandteile der Gebäudehülle, ist diesmal die Haltbarkeit von Heizungen, Lüftungsanlagen und Solaranlagen Thema des Energietipps. Um eines gleich mal vorwegzunehmen: Fenster, Fassade oder Dach haben eine deutlich höhere Lebensdauer als alle Elemente der Haustechnik. Heizkessel sind beispielsweise auf eine durchschnittliche Lebensdauer von 20 Jahren ausgelegt. Eine regelmäßige Wartung durch einen Fachmann ist gesetzlich vorgeschrieben und bei den heutigen Hochleistungswärmeerzeugern auch absolut zu empfehlen.

Wer in seinem Keller einen Öl- oder Gasheizkessel stehen hat, der nicht mit der effizienten Brennwerttechnik arbeitet, sollte auch dann über einen Heizungstausch nachdenken, wenn die Anlage technisch noch einwandfrei arbeitet. Ein Brennwertkessel, den es sowohl für Gas als auch für Öl als Brennstoff gibt, verbraucht nämlich zehn bis 25 Prozent weniger Energie als ein in die Jahre gekommener Niedertemperaturkessel. Daher macht der vorzeitige Austausch aus wirtschaftlicher Sicht häufig Sinn. Brennwertkessel der modernen Generation sind Hochleistungsgeräte mit filigranen Abgaswegen und einer hohen Energieeffizienz – was sie auch etwas empfindlicher macht. Umso wichtiger ist die regelmäßige Wartung.

Eine Lüftungsanlage hält etwa 20 Jahre

Auch ein Pelletskessel sollte einmal im Jahr vom Heizungsfachmann inspiziert und gereinigt werden. Nicht zuletzt wegen seiner massiveren Bauweise ist seine durchschnittliche Lebensdauer erfahrungsgemäß etwas höher als die eines Brennwertkessels.

Wer sich eine Lüftungsanlage in sein Haus einbaut, kann davon ausgehen, dass sie 20 Jahre und mehr für permanente Frischluft-Zufuhr im Haus sorgt. Das gilt sowohl für zentrale als auch für dezentrale Lüftungsanlagen. Wichtig sind die regelmäßige Kontrolle der Luftfilter (alle drei Monate) und der Filtertausch mindestens einmal im Jahr. Im Zuge des Filterwechsels sollte auch das Gerät innen gereinigt werden.

Bei thermischen Solaranlagen kann je nach Qualität der Kollektoren mit einer Lebensdauer von 30 Jahren und mehr gerechnet werden. Circa alle drei Jahre sollte das System von einem Fachmann inspiziert werden, der dabei unter anderem den Zustand der Solarflüssigkeit kontrolliert. Letztere dient als Wärmeträger und altert durch die hohe Temperaturbelastung. Das Energie- und Umweltzentrum Allgäu und die Verbraucherzentrale Bayern bieten einen sogenannten Solarwärme-Check an. Der Energieberater prüft dabei mit seinen Messgeräten, ob die Anlage richtig arbeitet.

Es lohnt sich, auf energieeffiziente Produkte zu setzen

Ebenfalls 30 Jahre und mehr beträgt in der Regel der Lebenszyklus von Photovoltaikmodulen. Mit acht bis 15 Jahren ist dagegen die Lebensdauer des Wechselrichters deutlich geringer. Letzterer ist ein wichtiger Bestandteil einer Photovoltaikanlage. Moderne Wechselrichter wandeln nicht nur den durch die PV-Anlage produzierten Gleich- in Wechselstrom um, sondern sorgen auch für die Frequenzhaltung, Leistungsoptimierung und das Energiemanagement.

Fazit: Auch wenn die Lebensdauer der eingesetzten Haus- und Heizungstechnik etwas kürzer als die der einzelnen Bestandteile der Gebäudehülle ist, so ist sie doch bei fast allen Komponenten so lange, dass es sich lohnt und wirtschaftlich sinnvoll ist, stets auf hochwertige energieeffiziente Produkte zu setzen – denn sonst hat man nach zehn Jahren bereits veraltete Technik im Einsatz, oder schlimmer noch, sonst drohen vorzeitiger Verschleiß und Reparaturen.

Martin Sambale istGeschäftsführer des Energie- undUmweltzentrums Allgäu, kurz eza!

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