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Geld
26.01.2014

HypoVereinsbank will Filialen schließen

Der Schriftzug der HypoVereinsbank am Firmensitz in München. Foto: Tobias Hase

Die HypoVereinsbank (HVB) will etliche ihrer Filialen schließen. Wie viele Beschäftigte von den Schließungen betroffen sind, ist offiziell noch nicht bekannt. Die Rede ist von 1600.

Der Trend geht zum Onlinebanking. Da immer mehr Menschen auch ihre Finanzgeschäfte über das Internet erledigen, kommen weniger Menschen in die Filialen der Kreditinstitute. Die HypoVereinsbank (HVB) will daher Filialen schließen. Das erklärte der Vorstandschef Theodor Weimer gestern in einem Interview mit der Welt am Sonntag. Wie viele Standorte wegfallen, sagt Weimer nicht. Die Zeitung spricht von der Hälfte der 584 Filialen und will gehört haben, dass auch 1600 Mitarbeiter von den Plänen betroffen sind. Weimer bestätigte diese Zahlen zwar nicht ausdrücklich, er dementierte sie aber auch nicht.

Seit Langem reagieren die Banken nach Angaben von Vorstandschef Weimer auf die steigende Beliebtheit von Internet, Tablet und Smartphone auch für Geldgeschäfte mit der Schließung von Filialen. Im vergangenen Jahr seien es rund 50 gewesen. „Das ist doch ein Sterben auf Raten“, sagt Weimer in dem Zeitungsinterview. Denn dass es in Zukunft weniger Filialen geben werde, sei so sicher „wie das Amen in der Kirche“.

Weimer erklärt: Von den knapp 600 HVB-Filialen werden 200 mit bis zu drei Mitarbeitern betrieben. Einer davon sei immer im Urlaub, auf Fortbildung oder krank, sodass die Betriebsfähigkeit manchmal gefährdet sei. „Darüber hinaus sind viele dieser Filialen kaum oder nicht mehr rentabel. Generell gibt es für das Filialgeschäft keine Lösung, die nicht wehtun wird.“ Überhaupt bereitet das Privatkundengeschäft der HVB Probleme. Hier verliere das Haus, das laut Weimer mit seinen zwei Millionen Kunden eine vergleichsweise kleine Bank sei, Geld.

Verschärft werde die Situation hier durch das Niedrigzinsumfeld. Daher sei eine „grundlegende Modernisierung des Privatkundengeschäfts“ nötig. Dafür will die Bank über 300 Millionen Euro in das Privatkundengeschäft investieren. Bis Ende 2016 will sich laut Weimer die HVB „als echte Multikanalbank aufstellen und massiv in mobile und internetbasierte Angebote wie in die Attraktivität unserer Filialen investieren“. Welche Folgen diese Strategie für die Mitarbeiter hat, werde aktuell mit den Arbeitnehmervertretern diskutiert.

Dass die deutschen Banken insgesamt vor großen Herausforderungen stehen, macht auch das aktuelle Bankenbarometer deutlich. Eine Befragung der Prüfungsgesellschaft EY von 184 Banken in Europa hat im Januar ergeben, dass sich die Geschäftsprognosen der deutschen Banken trotz der verbesserten Konjunkturaussichten leicht eingetrübt haben. Nur noch 35 Prozent der befragten Institute gehen demnach von einer Verbesserung der eigenen Geschäftslage aus. Mehr als jede dritte Bank plant laut Studie, ihre Zahl der Mitarbeiter zu reduzieren.

Die Kunden wiederum haben nach Angaben der Deutschen Schutzvereinigung von Wertpapierbesitz, kurz DSW, eine deutlich bessere Meinung über ihre Banken, als es die allgemeine Stimmung oft vormachen will. Eine Umfrage der DSW mit dem Beratungsunternehmen Service Value hat ergeben, dass sich Bankkunden zwar beispielsweise über die Zinsen und über die Gebühren ärgern, dem Onlinebanking aber gute Noten geben.

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