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Insolvenz
01.10.2012

Mehrheit der ehemaligen Schlecker-Beschäftigten weiter arbeitslos

Eine Schlecker-Mitarbeiterin reißt das Firmenlogo von der Eingangstür. Immer noch sind rund 60 Prozent der ehemaligen Schlecker-Beschäftigten arbeitslos.
Foto: Julian Stratenschulte, dpa

Nach der Pleite des Drogeriekette Schlecker sind immer noch knapp zwei von drei ehemaligen Beschäftigten arbeitslos. Doch es gibt auch positive Signale.

Nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit (BA) in Nürnberg sind von den ursprünglich 23.300 arbeitslos gemeldeten Ex-Beschäftigten der Drogeriemarktkette Schlecker 14.000 immer noch auf Jobsuche. Bis Ende September fanden demnach 7100 eine neue Arbeitsstelle - also 1200 mehr als noch Ende August. Weitere 2100 hätten sich aus Gründen wie Krankheit oder Rentenbezug abgemeldet. Viele der unvermittelten Schlecker-Mitarbeiter sind nach Informationen aus dem BA-Verwaltungsrat älter als 50 Jahre, hätten keine abgeschlossene Lehre oder seien alleinerziehend.

Im Südwesten noch gut zwei Drittel ohne Stelle

Im Südwesten Deutschlands hat erst knapp ein Drittel der früheren Schlecker-Mitarbeiter wieder einen neuen Job. Zum 26. September waren 1499 von 3498 Ex-Schlecker-Beschäftigten (etwa 43 Prozent) nicht mehr arbeitslos gemeldet, wie ein Sprecher der Regionaldirektion der Arbeitsagentur in Stuttgart am Montag auf Anfrage der Nachrichtenagentur dpa sagte. "Ein großer Teil ist wieder im Verkauf." Sie kamen vor allem im Lebensmittelhandel, bei Drogeriemarktketten, Bäckereien und Metzgereien unter. Von den 1499 meldeten sich 451 Beschäftigte etwa wegen Krankheit oder Rentenbezug ab.

Eine 48-Jährige ließe sich derzeit sogar zur Erzieherin umschulen. Andere wiederum machten eine Lehre etwa zur Altenpflegerin oder zur Industriemechanikerin. Bundesweit hatte die Pleite der Drogeriemarktkette Schlecker gut 25 000 Menschen den Job gekostet.

Auch Edeka will einstellen

Interesse an früheren Schlecker-Mitarbeitern zeigte indes auch Lebensmittelhändler Edeka Südwest. Der Chef der Offenburger Regionalgesellschaft, Harald Rissel, will diese einstellen, wie er der "Stuttgarter Zeitung" (Montag) sagte. In Zeiten, in denen fast Vollbeschäftigung herrsche, sei es für den Einzelhandel besonders schwer, neue Mitarbeiter zu finden.

Wie viele frühere Schlecker-Beschäftigte Edeka bereits angestellt hat, konnte Rissel dem Blatt nicht sagen. Das liege auch daran, dass der Großteil der Filialen von selbstständigen Kaufleuten geführt werde und deren Daten nicht vorlägen, sagte ein Unternehmenssprecher der Nachrichtenagentur dpa.

Bewerber von Schlecker sollen gleichberechtigt behandelt werden

Es werde permanent nach neuen Mitarbeitern und Auszubildenden gesucht, sagte der Sprecher. "Wir eröffnen jedes Jahr 30 bis 40 neue Märkte." Edeka Südwest nehme gerne Mitarbeiter mit Erfahrung im Handel. "Aber wir behandeln die Bewerber von Schlecker genauso wie die anderen auch", sagte der Sprecher. Und Rissel sagte dem Blatt: "Wir sind bereit, die Leute auszubilden, auch wenn sie über 50 sind."

Edeka profitiert von der Schlecker-Pleite

Edeka-Südwest gehört zu den Marktteilnehmern, die von der Pleite des einstigen Drogeriegiganten Schlecker stark profitieren. Bei den Drogerieartikeln verkauft die Regionalgesellschaft dadurch knapp zwölf Prozent mehr, wie Rissel der "Stuttgarter Zeitung" sagte. Insgesamt habe Edeka Südwest beim Umsatz in diesem Jahr bisher um 5,5 Prozent zugelegt, die Marktanteile sind Rissel zufolge neben Schlecker möglicherweise auch von der Rewe-Gruppe und Kaufland hinzugewonnen worden.  dpa/lsw

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