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Notlage
26.06.2017

Milliarden für Banken

Die EZB verweigert zwei italienischen Banken weitere Hilfen.
Foto: dpa

Italienische Regierung hilft bei der Abwicklung zweier Institute

Die italienische Regierung steht mit weiteren Milliarden für die Abwicklung zweier Krisenbanken ein, die die Europäische Zentralbank (EZB) für nicht überlebensfähig hält. Für den Teilverkauf der beiden kleineren regionalen Banken Banca Popolare di Vicenza und die Banca Veneto an das zweitgrößte italienische Bankhaus Intesa Sanpaolo würde die Regierung 5,2 Milliarden bereitstellen, sagte Finanzminister Pier Carlo Padoan. Insgesamt würden bis zu maximal 17 Milliarden Euro veranschlagt, um Risiken bei der Abwicklung abzufedern. Mit der Aktion soll der Bankenbetrieb aufrechterhalten, Sparer sollen geschützt werden.

Zuvor hatte die EZB mitgeteilt, dass die beiden Banken, die seit Jahren auf einer Unmenge fauler Kredite sitzen, keine Zukunftschancen hätten und nach italienischem Insolvenzrecht abgewickelt werden sollen. Der gute Teil der beiden Regionalbanken soll nach den Plänen der Regierung in Rom an die Intesa Sanpaolo gehen. Der schlechte Teil soll ausgelagert werden. Die Krise der Banken habe ein Niveau erreicht, das einen Rettungseinsatz nötig mache, um das Risiko eines „ungeordneten Zusammenbruchs“ zu verhindern, sagte Regierungschef Paolo Gentiloni.

Nach Einschätzung der EZB haben die beiden Banken wegen mangelnden Eigenkapitals keine Überlebenschancen. Die EZB hatte den Instituten Zeit für einen Rettungsplan gegeben, sie hätten aber keine „glaubwürdigen Lösungen“ unterbreitet. Beide Banken haben je etwa 500 Filialen und mehr als 5000 Mitarbeiter. Sie sitzen wie andere italienische Institute auf einem Riesenberg fauler Kredite und brauchen seit Jahren Hilfe von einem Rettungsfonds. Europäische Regeln für Staatshilfen verbieten eigentlich staatliche Rettungsaktionen für Banken. Zum Sorgenkind Nummer eins des maroden italienischen Bankensektors hatte es vor einigen Wochen erst eine Grundsatzeinigung zwischen der EU-Kommission und der Regierung in Rom gegeben. So darf Italien der angeschlagenen Traditionsbank Monte dei Paschi di Siena mit einer milliardenschweren Kapitalspritze helfen. Möglich ist das, weil die Bank langfristig als profitabel eingeschätzt wird. (dpa)

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