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Schwangerschaft
08.03.2017

Schwangerschaftsdiabetes: Vor dem Insulin wird der Alltag umgestellt

Viele Frauen befürchten, nach der Diagnose Schwangerschaftsdiabetes Insulin spritzen zu müssen - meist ist das aber nicht nötig.
Foto: Fredrik von Erichsen (dpa)

Bei einer Schwangerschaftsdiabetes muss nicht zwangsläufig immer Insulin gespritzt werden. Oft hilft schon eine Anpassung des Alltags - wie beispielsweise mehr Bewegung.

Wird bei einer schwangeren Frau ein sogenannter Schwangerschaftsdiabetes entdeckt, ist die Verunsicherung erstmal groß: Muss jetzt die Insulinspritze her, wie bei einem anderen Diabetes? Die Antwort lautet: Möglich ist eine Behandlung mit Insulinspritze schon. Zunächst genügt es bei Schwangerschaftsdiabetes aber, das eigene Alltagsleben etwas anzupassen - darin sind sich Diabetologen und Gynäkologen einig. 

Überprüfen Betroffene regelmäßig ihre Blutzuckerwerte und sind diese in Ordnung, muss kein Insulin gespritzt werden, erklärt Prof. Birgit Seelbach-Göbel, Präsidentin der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (DGGG). Nur wenn die Zuckerwerte trotz der Maßnahmen zum Beispiel nach dem Essen ungewöhnlich lange hoch bleiben, müsste man bei Schwangerschaftsdiabetes über eine Gabe von zusätzlichem Insulin nachdenken, erklärt der Bundesverband Niedergelassener Diabetologen.

Schwangerschaftsdiabetes im Alltag: Zuckerhaltiges ist tabu

Je nachdem, wie sich die Betroffene vor der Diagnose ernährt hat, kann die Umstellung wegen Schwangerschaftsdiabetes geringfügig oder deutlich zu spüren sein. Süßes und zuckerhaltige Getränke sind nach der Diagnose tabu, und statt Weißbrot kommt fortan besser Vollkornbrot auf den Tisch. Außerdem sollten betroffene Schwangere sich täglich möglichst viel bewegen. So kann man bei der Diagnose Schwangerschaftsdiabetes einer Behandlung mit Insulin entgehen.

Schwangerschaftsdiabetes ist nicht zu unterschätzen, denn zu viel Zucker kann dem ungeborenen Kind schaden - es wird schon im Mutterleib überernährt. Beeinträchtigt werden kann unter anderem die Entwicklung des Herzens und der Lunge des Kindes. Um das zu verhindern, gehört seit dem Jahr 2012 ein Zuckertest zur regulären Schwangerschaftsvorsorge. So lässt sich Schwangerschaftsdiabetes schnell diagnostizieren.

Diagnose von Schwangerschaftsdiabetes via Traubenzuckerlösung

"Bei dem Test trinkt die Schwangere eine standardisierte Menge an Traubenzuckerlösung", erklärt Christian Albring, Präsident des Berufsverbandes der Frauenärzte. Nach einer Stunde wird dann geprüft, ob der Blutzucker zu stark ansteigt oder zu lange erhöht bleibt. Schwangerschaftsdiabetes kann dann festgestellt werden, bevor es dem Kind schadet.

Früher wurde solch ein Test nur bei Frauen vorgenommen, die starke Symptome eines Schwangerschaftsdiabetes hatten - zum Beispiel viel Durst, häufige Toilettengänge oder ein ungewöhnlich großes Baby. Zum Beispiel im Jahr 2002 wurde bei 1,47 Prozent der Schwangeren ein Schwangerschaftsdiabetes festgestellt. Aufgrund des flächendeckenden Screenings sind es mittlerweile 4 Prozent der schwangeren Frauen. dpa/tmn/sh

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