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Thrombose
16.10.2017

Blutgerinnsel gefährden bei einer Thrombose Gehirn und Lunge

Kompressionsstrümpfe können auf langen Flug- oder Busreisen Thrombose vorbeugen. Sie sollen den Blutfluss begünstigen - aber nicht ohne ärztlichen Rat getragen werden.
Foto: Franziska Gabbert (dpa, Symbolbild)

Am 13. Oktober war Welt-Thrombose-Tag. Die gefährlichen Blutgerinnsel der Gefäßerkrankung bilden sich nahezu unbemerkt, können aber lebensbedrohlich sein.

Bei einer Thrombose handelt es sich um eine Gefäßerkrankung, bei der sich ein Blutgerinnsel bildet, das Gefäße in Venen oder Arterien verstopfen kann. "Besonders gefährlich wird es dann, wenn sich ein Teil eines solchen Blutgerinnsels löst und über das Herz mit dem Blutstrom ins Gehirn oder die Lunge gelangt", erklärt Prof. Stavros Konstantinides von der Universitätsmedizin Mainz. Deshalb hat die Internationalen Gesellschaft für Thrombose- und  Hämostaseforschung (ISTH) 2014 den Welt-Thrombose-Tag ausgerufen. Die deutsche Partnerorganisation ist das Aktionsbündnis Thrombose.

Blutgerinnsel: Schlaganfall und Lungenembolie als Folge von Thrombose

Eine Thrombose ist so gefährlich, weil Teile der Blutgerinnsel die feinen Blutgefäße von Herz und Lunge verstopfen können. So wird das Gehirn nicht ausreichend mit Blut versorgt, die Sauerstoffversorgung geht zurück. Damit steigt das Risiko, einen Schlaganfall zu erleiden. Wird die Durchblutung in der Lunge blockiert, kann es zur Lungenembolie kommen. Diese bemerken Betroffene durch Luftnot und Schmerzen beim Einatmen. Zusätzlich können auch Beinbeschwerden ein Anzeichen sein, dass eine Thrombose eine Lungenembolie ausgelöst hat.

Es gibt Risikofaktoren für die Thrombose, etwa große Verletzungen oder Operationen. Doch es gibt laut Prof. Konstantinides auch andere Risikofaktoren, etwa hormonbedingte Situationen - beispielsweise, wenn eine Frau die Antibaby-Pille einnimmt, zusätzlich an Übergewicht leidet und raucht. Auch während der Schwangerschaft oder auf langen Bus- und Flugreisen ist das Risiko für eine Thrombose erhöht.

Große Menschen haben höheres Thrombose-Risiko 

Thrombose: Es gibt keine Vorwarnung

Ärzte und Patienten müssen für die Gefahr sensibilisiert sein, betont Prof. Konstantinides: "Es ist wichtig daran zu denken, dass im Krankenhaus stationäre Patienten besonders für Thrombosen gefährdet sind. Das gilt nicht nur für frisch operierte Patienten, sondern auch für jene, die wegen einer schweren Krankheit aufgenommen werden, zum Beispiel wegen einer Herz- oder Lungenerkrankung oder einer schweren Infektion. Aber auch ambulante Patienten können Thrombosen entwickeln und sich in der Notaufnahme vorstellen, zum Beispiel nach längerer Bettlägerigkeit nach einer Verletzung."

Mithilfe von technischen Geräten ist es Ärzten heute möglich, eine Thrombose zeitnah zu diagnostizieren. Vermutet das medizinische Personal einen Venenthrombose, so kann diese mit Ultraschallverfahren festgestellt werden. Besteht der Verdacht auf eine Lungenembolie, so wird mithilfe des Computertomographen (CT) untersucht, ob sich Blutgerinnsel in der Lungenstrombahn befinden. Behandelt wird eine Thrombose mit blutgerinnungshemmenden Medikamenten. sh

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