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Proktologie
27.11.2014

Durch "aussitzen" werden Hämorrhoiden schlimmer

Langes Verweilen auf der Toilette belastet den Beckenboden - das kann die Entstehung von Hämorrhoiden begünstigen.
2 Bilder
Langes Verweilen auf der Toilette belastet den Beckenboden - das kann die Entstehung von Hämorrhoiden begünstigen.
Foto: Franziska Gabbert dpa

Hämorrhoiden sind ein peinliches Thema für Betroffene. Doch laut Schätzungen leidet fast jeder Dritte über 30 Jahren an ihnen. Wer starke Beschwerden hat, sollte dringend handeln.

Viele Menschen wollen ihre Hämorrhoiden vor allen geheim halten. Zumindest der Arzt sollte allerdings davon erfahren, denn die Beschwerden werden unbehandelt immer schlimmer. Schätzungen zufolge leidet fast jeder Dritte über 30 Jahren und sogar jeder Zweite über 50 Jahren an der Erkrankung.

Hämorrhoiden sind die krankhafte Vergrößerung der ringförmigen Blutgefäßpolster hinter dem Schließmuskel. Jeder Mensch hat diese Polster. Doch wenn auf die Adern über längere Zeit hinweg Druck ausgeübt wird, kann das Blut nicht mehr abfließen, die Adern weiten sich, das zarte Bindegewebe wird ausgeleiert. Dadurch kann Flüssigkeit aus dem unteren Mastdarm nach außen dringen, die zu Jucken, Rötungen und Blutungen am After führt.

Hämorrhoiden werden unbehandelt immer unangenehmer

Der Druck auf die Blutgefäßpolster, der die Hämorrhoiden auslöst, kommt häufig von zu starkem Pressen beim Stuhlgang. Auch zu langes Verweilen auf dem Klo belastet die betroffenen Stellen. Genetische bedingte Bindegewebsschwächen und Verstopfungen aufgrund einer ballaststoffarmen Ernährung können ebenfalls Ursachen für die Bildung von Hämorrhoiden sein.

Unbehandelte Hämorrhoiden werden größer und unangenehmer. Mediziner unterscheiden vier Stadien. Im ersten Krankheitsstadium sind die vergrößerten Gefäßpolster nicht von außen sichtbar, nur wenige Symptome sind sichtbar. Im zweiten Stadium treten die Hämorrhoiden "beim Stuhlgang aus dem After heraus, ziehen sich danach aber wieder von selbst zurück", erläutert Bernhard Lenhard von der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft (DDG).

Hämorrhoiden im vierten Stadium: Nur mit Operation behandelbar

Im dritten Krankheitsstadium können die Hämorrhoiden schon bei schwerer körperlicher Arbeit oder langem Laufen herausrutschen und müssen mit der Hand zurückgeschoben werden. Das ist im vierten Stadium nicht mehr möglich. Spätestens bei Blut im Stuhl sollte daher dringend ein Proktologe aufgesucht werden, ein Facharzt für Enddarmerkrankungen. Die Angst vor der Untersuchung ist unnötig - denn in der Regel ist sie schmerzfrei. Die Darmschleimhaut über den Hämorrhoiden hat keine Schmerznerven.

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Behandelt werden Hämorrhoiden im ersten Stadium mithilfe der Verödung, die zur Schrumpfung der vergrößerten Gefäßpolster führt. Im zweiten Stadium wird mit winzigen Gummiringen behandelt, sodass überschüssiges Gewebe innerhalb von zwei Wochen abfällt. Im dritten und vierten Stadium können Hämorrhoiden nur noch operativ behandelt werden. Selbst dann können sie wiederkommen. dpa/tmn/sh

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