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Übergewicht
04.07.2017

Fast jeder Dritte leidet an Übergewicht

Übergewicht ist schlecht für die Gesundheit und wird vor allem bei Kindern und Jugendlichen immer mehr zum Problem.
Foto: Franziska Kraufman/dpa

Fast jeder dritte Mensch ist übergewichtig - weltweit sind das rund 2,2 Milliarden Menschen. Vor allem bei Kindern wird Übergewicht immer häufiger zum Problem.

Übergewicht und Fettleibigkeit wirkten sich stark auf unsere Gesundheit aus. Weltweit sind Forschern zufolge mehr als zwei Milliarden Menschen übergewichtig oder gar fettleibig. Das hat Folgen. Ein internationales Forscherteam hat nun eine Studie im "New England Journal of Medicine" veröffentlicht, die zeigt, dass der Anteil fettleibiger Menschen an der Weltbevölkerung rasch gestiegen ist - vor allem unter Kindern. Demnach hat sich der Prozentsatz fettleibiger Menschen von 1980 bis 2015 in mehr als 70 Ländern verdoppelt, in den meisten anderen Staaten sei er stetig gestiegen.

2,2 Milliarden Menschen weltweit leiden an Übergewicht

Nach Angaben von Forschern des an der Übergewicht-Studie beteiligten Institute for Health Metrics and Evaluation (IHME) in Seattle waren im Jahr 2015 rund 2,2 Milliarden Menschen zumindest übergewichtig - das entspricht etwa 30 Prozent der Weltbevölkerung. "Übermäßiges Körpergewicht ist eines der schwierigsten Gesundheitsprobleme der Gegenwart und betrifft fast jeden dritten Menschen", sagte Erstautor Ashkan Afshin vom IHME. 

Übergewicht wird grob durch einen Körper-Masse-Index (BMI) von 25 bis 30 gemessen, bei höherem BMI sprechen Mediziner von Fettleibigkeit (Adipositas). Dabei wird das Gewicht (in Kilogramm) durch das Quadrat der Größe (in Metern) geteilt.

Hier leben die meisten Menschen mit Übergewicht

Im Jahr 2015 waren der Studie zufolge rund 108 Millionen Kinder und 604 Millionen Erwachsene fettleibig, leiden also unter extremem Übergewicht. Unter den 20 bevölkerungsreichsten Ländern sind die USA mit 13 Prozent Rekordhalter bei der Rate fettleibiger Kinder und junger Erwachsener.

Bei Erwachsenen ist Fettleibigkeit vor allem in Ägypten mit einem Anteil von etwa 35 Prozent am weitesten verbreitet. Besonders selten ist dieses extreme Übergewicht in Bangladesch, wo 1,2 Prozent der unter 20-Jährigen fettleibig sind und in Vietnam, wo das für etwa 1,6 Prozent der erwachsenen Bevölkerung gilt.

Fettleibigkeit und Übergewicht haben Folgen für die Gesundheit

Der Studie zufolge starben 2015 etwa 4 Millionen Menschen an den Folgen ihres Übergewichts. Todesursachen waren in zwei Dritteln der Fälle Herz-Kreislauferkrankungen. Es folgten Diabetes mit rund 15 Prozent sowie chronische Nierenerkrankungen und Krebs mit jeweils unter 10 Prozent. 

Die Studie wurde bereits vor einem Jahr um Fachblatt "The Lancet" veröffentlicht. Demnach waren 2014 640 Millionen Menschen ab 18 Jahren fettleibig - 266 Millionen Männer und 375 Millionen Frauen. Solche weltweiten Berechnungen beruhten auf einer Kombination von Studien, deren Daten dann hochgerechnet würden, sagt Frank Jakobus Rühli vom Institut für Evolutionäre Medizin der Universität Zürich, Ko-Autor der "Lancet"-Veröffentlichung. "Das ist immer etwas unsicher."  Laut dem "Spiegel" wurde die Übergewicht-Studie von der Bill und Melinda Gates Stiftung finanziert. dpa/AZ

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