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  3. Kampf gegen die Schlafkrankheit: Forscher entziffern Gencode der Tsetsefliege

Kampf gegen die Schlafkrankheit
25.04.2014

Forscher entziffern Gencode der Tsetsefliege

Jährlich erkranken Zehntausende Menschen in Afrika an der gefährlichen Schlafkrankheit. Übertragen wird sie durch die Tsetsefliege. Deren Genom ist nun entschlüsselt worden.
Foto: Geoffrey Attando/Eurekalert/dpa

Forscher haben den Gencode der Tsetsefliege entziffert, die für die Übertragung der Schlafkrankheit verantwortlich ist. Der Durchbruch im Kampf gegen die Infektion?

Die Wissenschaftler äußerten am Donnerstag die  Hoffnung auf einen Durchbruch im Kampf gegen die Schlafkrankheit und gegen Viehseuchen, die in Subsahara-Afrika ein großes Problem darstellen.

"Die Entschlüsselung der DNA der Tsetsefliege ist ein bedeutender wissenschaftlicher Fortschritt", sagte Kostas Bourtzis,  der einem gemeinsamen Expertengremium der UN-Ernährungs- und  Landwirtschaftsorganisation (FAO) und der Internationalen  Atomenergiebehörde (IAEA) angehört.

Gencode von Tsetsefliege nach zehn Jahren Forschung entziffert

Die Entdeckung, die nach zehnjähriger Forschungsarbeit gelang, öffne "den Weg zu einer wirksameren Kontrolle der Trypanosomiasis,  was eine gute Nachricht für Millionen Viehzüchter und Landwirte im  Subsahara-Afrika darstellt", sagte Bourtzis. Trypanosomiasis ist  eine Gruppe von Krankheiten, zu denen auch die Schlafkrankheit  gehört.

Die Krankheit wird durch einen Parasiten ausgelöst, der von der Tsetsefliege übertragen wird, die ausschließlich in Afrika auftritt. Der Parasit löst bei Vieh eine auch "Nagana" genannte Krankheit aus, die vielfach tödlich verläuft.

Schlafkrankheit kann tödlich verlaufen

Die Krankheit reduziert die Fruchtbarkeit, die Milchproduktion und die Gewichtszunahme der Tiere, die letztlich zu schwach sind, um zum Pflügen oder Tragen von Lasten eingesetzt zu werden. Menschen, die von der Tsetsefliegen gestochen werden, können an der Schlafkrankheit erkranken, die ohne Behandlung tödlich verlaufen kann.

Weder für Menschen, noch für Tiere gibt es einen Impfstoff, da der Parasit das Immunsystem der Säugetiere umgehen kann. Laut Bourtzis ist die bisherige Bekämpfung der Krankheit "teuer, schwierig und gefährlich für das Vieh", da sie den Einsatz von Giftstoffen gegen die Tsetsefliege einschließt.

Die Entschlüsselung der DNA der Tsetsefliege wird laut Bourtzis die Forschung über Möglichkeiten zur Kontrolle des Insekts beschleunigen und helfen bei der Entwicklung neuer Strategien, die ohne kostspielige Medikamente und Pestizide auskommen. Die Tsetsefliege wurde auf der Insel Sansibar vollkommen ausgerottet, in Senegal und Äthiopien wurden ebenfalls Fortschritte verzeichnet. Die ersten Ergebnisse der Forscher sollen im Fachjournal "Science" am Freitag veröffentlicht werden. afp

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