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Gedächtnisverlust
10.12.2015

Gibt es bald die ersehnte Impfung gegen Alzheimer?

Impfungen schützen durch Immunisierung vor Infektionskrankheiten. Bald könnte auch dem Gedächtnisverlust bei Alzheimer vorgebeugt werden.
Foto: Symbolbild: Waltraud Grubitzsch (dpa)

Hilfe, Linderung und vielleicht sogar Heilung von Alzheimer: Wissenschaftler setzen ihre größten Hoffnungen auf eine Impfung, die es vielleicht schon in zehn Jahren geben könnte.

Am Donnerstag fasste der Leiter des Deutschen Zentrums für neurodegenerative Erkrankungen, Christian Haass, Studienergebnisse zusammen, die Hoffnung auf Fortschritte im Kampf gegen Alzheimer machen. Denn in einigen Jahren könnte es eine Impfung geben. "Man kann den Gedächtnisverlust mit der Impfung aufhalten", erklärte Haass. Auch der Direktor der Klinik für Psychiatrie des Uniklinikums München, Peter Falkai, hält den Ansatz der Alzheimer-Impfung für vielversprechend.

Impfung: Alzheimer ist keine Infektionskrankheit

Auch wenn die mögliche Impfung gegen Alzheimer Hoffnung schenkt - eine Prognose, wann die Krankheit gut behandelt oder geheilt werden kann, ist selbst Experten nicht möglich. "Wenn es gut läuft, ist es in 10 Jahren möglich, Menschen in einer frühen Phase auf Kassenkosten zu impfen", erklärte Hans Förstl, Direktor der Klinik für Psychiatrie des Klinikums der Technischen Universität (TU) München.

Alzheimer ist zwar keine Infektion. Durch eine Immunisierung gegen das Peptid Amyloid kann eine Impfung dennoch vor der Erkrankung schützen. Dieses bildet als Abbauprodukt im Gehirn Eiweiß-Plaques, die den Gedächtnisverlust verursachen. Nach der Impfung aktivieren Antikörper Fresszellen, die die Plaques entfernen. 

Bei Mäusen habe sich gezeigt, dass die Plaques durch die Impfung aufgelöst werden, sagte Haass. Dieses Ergebnis hätten auch erste Studien an Patienten erbracht, jedoch habe sich Gedächtnisverlust bei bereits länger erkrankten Patienten nicht stoppen lassen. Bei der Immunisierung von Menschen in einem frühen Stadium habe der Gedächtnisverlust hingegen gestoppt werden können. "Wenn wir den Zeitpunkt verpasst haben, bei dem die Kettenreaktion beginnt, ist es zu spät", sagte Haass.

Der Psychiater und Neuropathologe Alois Alzheimer (1864-1915) hatte in München seine Entdeckungen zu der später nach ihm benannten "eigenartigen Krankheit der Hirnrinde" gemacht. dpa/lby/sh

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