Masern-Ausbruch: Nur mit Impfung Zutritt zur Schule
Die Masernwelle ist offenbar noch nicht vollkommen gestoppt worden. An einer Schule in Marburg sind Kinder an Masern erkrankt. Nur wer immun ist, darf die Schule noch betreten.
In Marburg (Hessen) sind an einer Schule die Masern ausgebrochen. Nach Angaben des Kreises Marburg-Biedenkopf sind elf Schüler infiziert und erkrankt. Die Ausbreitung der gefährlichen Krankheit soll unbedingt eingedämmt werden. Deshalb dürfen seit Montag nur noch diejenigen die Schule betreten, die ärztlich nachweisen können, dass sie gegen Masern immun sind. Dabei ist egal, ob es sich um Schüler, Lehrer oder Beschäftigte der Schule handelt.
Masern-Ausbruch führt zu Betreuungsverbot
Nur wer nachweislich immun gegen Masern ist, darf noch zur Schule gehen. Das Vorlegen einer ärztlichen Bescheinigung hat laut Behörden problemlos funktioniert. Nun befürchtet das Gesundheitsamt, dass auch außerhalb der betroffenen Schule in Marburg Masern-Fälle auftreten könnten. Bis zum 25. Mai gilt an der Schule eine Betreuungsverbot für ältere Schüler, die nicht gegen Masern geimpft sind. Bei jüngeren Schülern dauert das Verbot bis Anfang Juni. dpa/sh
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