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Gesundheit "Schattenboxen"
30.12.2015

Meditatives Tai Chi: Konzentriert nicht nur Probleme wegboxen

Tai Chi ist in China ein Volkssport, der gern morgens an frischer Luft geübt wird. In der westlichen Welt hat sich das sogenannte Schattenboxen als Gesundheitssport etabliert.
Foto: Ole Spata (dpa)

Die Chinesische Kampfkunst Tai Chi hat sich in der westlichen Welt als Gesundheitssport etabliert. Der Sport ist nicht nur meditativ - er soll auch bei vielen Krankheiten helfen.

Die langsamen fließenden Bewegungen des Tai Chi sind nicht unbedingt das, was man sich unter Schattenboxen vorstellt - wie Tai Chi auch genannt wird. Was in China als Kampfkunst seinen Anfang nahm, hat sich in der westlichen Welt als Gesundheitssport etabliert.

Was ist Tai Chi?

In China ist das Schattenboxen oder auch Taijiquan ein Volkssport, der gern morgens an der frischen Luft geübt wird. Die meditativen Bewegungen, die fast in Zeitlupe und hochkonzentriert ablaufen, sind spezielle Übungen, die sich aus der traditionellen Kampfkunst entwickelt haben.

Für wen eignet sich Tai Chi?

"Tai Chi verbessert die Balance. Das ist hochrelevant, da insbesondere ältere Menschen durch Tai-Chi-Übungen möglicherweise Stürzen vorbeugen können", urteilt Romy Lauche, die komplementäre und alternative Therapien am Lehrstuhl für Naturheilkunde und Integrative Medizin der Universität Duisburg-Essen erforscht. "Es finden sich aber auch viele positive Effekte bei Rückenschmerzen, Kniearthrose oder einer Vielzahl rheumatischer Erkrankungen."

Dennoch rät Prof. Ingo Froböse von der Deutschen Sporthochschule Köln: "Auch wenn Tai Chi für jede Altersklasse und viele chronische Krankheiten geeignet ist, sollte man bei bestehender Krankheit oder Schädigung immer Rücksprache mit einem Arzt halten."

Wie steigt man am besten in das Training ein?

Wie bei fast jedem Einstieg in eine neue Sportart, sollte Tai Chi unter Anleitung geübt werden. "Damit die langsamen, kontrollierten und fließenden Übungen korrekt ausgeführt werden, ist eine professionelle Anleitung unabdingbar", sagt Froböse. Fehler können sich unbemerkt einschleichen, Fehlbelastungen oder Schädigungen wären dann nicht auszuschließen.

Wie finde ich den richtigen Tai-Chi-Lehrer?

Die einen wollen das Chi zum Fließen bringen, die anderen üben sich in asiatischer Kampfkunst. Wer sich durch Tai Chi fit halten oder es werden möchte und Entspannung sucht, wäre bei einem kampforientierten Lehrer nicht an der richtigen Adresse. "Da hilft nur eins", sagt die Vorsitzende des Deutschen Dachverbands für Qigong und Taijiquan, DDQT, Angela Menzel, "auf die Ausbildung des Lehrers achten, sagen, was man will und welche gesundheitlichen Einschränkungen man hat". Wenn der Lehrer dann zu einer Schnupperstunde einlädt, sollte man einfach ausprobieren, "ob es für einen passt".

Kursleiter mit dem DDQT-Gütesiegel haben eine Ausbildung mit mindestens 250 Stunden innerhalb von drei Jahren absolviert. "Die Lehrer sind ganz einfach über die Postleitzahl auf der Website des DDQT zu finden", sagt Menzel. Zahlt die Krankenkasse für Tai Chi?

Unter Umständen bekommt man einen Zuschuss. Im Präventionsleitfaden des Spitzenverbandes der Krankenkassen ist festgelegt, dass die Versicherer Entspannungstechniken wie entspannungsorientiertes Tai Chi bezuschussen können. Am besten erkundigt man sich vor dem Kursstart direkt bei seiner Krankenkasse. (dpa)

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