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Wissenschaft
29.07.2015

Schöner wohnen hilft auch Hamstern

Goldhamster mögen Abwechslung.
Foto: Kathrin Streckenbach (dpa)

Eine schöne Behausung stimmt Hamster britischen Experimenten zufolge zuversichtlich.

Je vielfältiger die Einrichtung ihres Käfigs sei, desto optimistischer sei auch die Lebenseinstellung der kleinen Nager, berichten Emily Bethell und Nicola Koyama von der John Moores Universität in Liverpool.

Die Studie liefere wichtige Hinweise zur Entwicklung einer artgerechten Tierhaltung für die beliebten Haus- und Labortiere, schreiben sie im Fachblatt "Open Science" der britischen Royal Society.

Die Forscherinnen untersuchten, wie sich die Einrichtung des Käfigs auf die Stimmung von Goldhamstern auswirkt. Zunächst lebten die Tiere in Standard-Laborkäfigen, ausgestattet mit Streu, einem einfachen Laufrad und Pappröhren. Dann wurde die Einrichtung verändert: Manche Käfige wurden verschönert mit mehr Streu und Nestmaterial, bunten Plastikhäusern und Holzelementen, einer Hängematte, Knabberstangen und einem Luxus-Flüster-Laufrad. Andere Hamster hatten weniger Glück – ihnen wurde von der spärlichen Standardeinrichtung sogar noch etwas weggenommen.

Anschließend ging es zum Stimmungstest an die Tränke – einen Käfig mit mehreren Trinköffnungen in der Wand. Schon zuvor hatten die Hamster gelernt, dass an bestimmten Stellen Zuckerwasser und an anderen eine bittere Chininlösung aus den Trinkhaltern kam. Bei manchen Stellen kannten die Hamster den Inhalt aber nicht, es konnte entweder das leckere Zuckerwasser oder der bittere Chinintrank sein.

Die Hamster aus den gut ausgestatteten Luxuskäfigen seien optimistischer gewesen als die anderen, berichten die Forscherinnen. Sie versuchten öfters, einen Schluck aus den Flaschen mit unklarem Inhalt zu nehmen. Hamster, die in den spärlich eingerichteten Käfigen hausten, gingen hingegen lieber auf Nummer sicher und entschieden sich häufig dagegen, aus den zweifelhaften Flaschen zu trinken. "Wir können nicht sagen, ob sich die Hamster in den aufgemöbelten Käfigen glücklich fühlten", schreiben Bethell und Koyama. Auf jeden Fall aber gingen die Tiere optimistischer an unklare Tränken heran und schienen eher mit der lohnenden Zuckerlösung zu rechnen.

Diese sogenannte Urteils-Einfluss-Methode (Judgement-bias) eröffne neue Möglichkeiten, bestimmte Emotionen von Versuchstieren zu messen und auch eine artgerechte Haltung für Hamster zu entwickeln, betonen die Forscherinnen. Herkömmliche Methoden, die in der vorliegenden Studie ebenfalls getestet wurden, konnten keinen derartigen Einfluss der häuslichen Umgebung nachweisen.

Seit den 1930er Jahren haben Goldhamster zunehmend an Popularität gewonnen. Zunächst wurden sie vor allem als Versuchstiere genutzt, heute zählen sie auch zu den beliebtesten Haustieren. In deutschen Haushalten leben laut Bundestierärztekammer etwa sechs Millionen Kleintiere wie Hamster, Kaninchen und Meerschweinchen. Tierärzte weisen aber immer wieder darauf hin, dass die richtige Haltung von Hamstern sehr kompliziert ist. (dpa)

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