So können Sie gegen Mücken vorgehen
Egal, ob im Urlaub oder zu Hause: Mücken sind lästige Zeitgenossen. Das Gesurre und Gebrumme im Ohr ist nervig, die Mückenstiche jucken gefühlte Ewigkeiten. Ein paar Tipps helfen.
Auch wenn Mücken hierzulande keine Krankheiten übertragen, so sind sie doch lästig. Wer seine Ruhe haben will, kann verschiedene Möglichkeiten zur Mückenabwehr nutzen. Wenn selbst die verschiedenen Abwehrmittel nicht geholfen haben und Sie dennoch gestochen wurden, sollten die Stiche gekühlt werden. Das empfiehlt der Berufsverband der Deutschen Dermatologen. Wenn der Mückenstich anschwillt oder wenn es zu viele Stiche werden, kann ein Antihistaminikum eingenommen werden.
Das hilft gegen Mücken: Kleidung, Netze, Sprays
Wer Mücken abwehren will, kann schon mit der Kleidung anfangen. Helle Kleidung, die die Haut bedeckt, hilft gegen manche Mücken, die dunkle Kleidung mögen. Außerdem hilft es, nicht hautenge Kleidungsstücke zu tragen. Bei weiter Kleidung locken menschliche Duftstoffe weniger Mücken an, viele Stiche landen im Leeren. Es gibt auch Insektizide, die auf die Kleidung aufgetragen werden können. Sie wirken in der Regel nicht nur gegen Mücken, sondern auch gegen Zecken.
Insektizide sind oftmals auch auf Moskitonetzen, da diese in Malaria-Gebieten ebenfalls eingesetzt werden. Auch ohne Impregnierung mit Insektiziden helfen Mückengitter oder Netze am Fenster oder am Bett. Und statt Insektiziden auf der Kleidung können auch Sprays, Cremes und Lotionen auf der unbedeckten Haut eingesetzt werden. Vor allem die Wirkstoffe DEET und Icaridin schützen gut. Etwa 30 Prozent DEET in einem Mittel bieten guten Schutz für vier bis fünf Stunden. Auf elektrische Insektenvernichter soll laut Experten lieber verzichtet werden. Denn biologisch gesehen sind Mücken ein wichtiger Teil des Ökosystems. dpa/tmn/sh
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