Trägerrakete "Falcon-9" erneut an Landung gescheitert
Das US-Raumfahrtunternehmen SpaceX hat erneut eine unbemannte Trägerrakete ins All geschickt. "Falcon-9" gelang der Flug - bei der Landung im Pazifik brach sie aber auseinander.
Das Unternehmen Space-X bemüht sich, seine Trägerraketen mehrmals zu verwenden, um die Raumfahrt günstiger und nachhaltiger zu machen. Doch noch immer zerbersten die hunderte Millionen Dollar teuren Raketen auf dem Rückweg zur Erde. Auch der jüngste Versuch misslang: Die unbemannte "Falcon-9"-Rakete schickte zwar am Sonntag erfolgreich einen Satelliten ins All. Bei der Landung auf einer Plattform im Pazifik brach die "Falcon-9" allerdings laut SpaceX auseinander.
"Falcon-9": Brutale Landung auf dem Meer
Die "Falcon-9" habe wohl eine "brutale" Landung auf die Plattform hingelegt, erklärte SpaceX via Twitter. Der Unternehmenschef Elon Musk nahm es mit Humor und twitterte: "Nun, wenigstens waren die Teile diesmal größer." Im Dezember war es dem Unternehmen gelungen, eine "Falcon-9"-Rakete unbeschadet auf dem Weltraumbahnhof Cape Canaveral in Florida landen zu lassen. Jetzt scheiterte SpaceX beim vierten Versuch, die Rakete unbeschadet auf See landen zu lassen. Schuld sei diesmal ein technisches Problem gewesen: Ein Bein der Rakete war laut Musk unverriegelt gewesen. AFP/sh
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