Über zwei Drittel der Deutschen hatten schon eine Lebenskrise
Mehr als zwei Drittel der Deutschen haben bereits eine schwere Lebenskrise durchlitten. Das ergab jetzt eine Studie.
Häufigster Grund war dafür laut einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des Apothekenmagazins "Senioren Ratgeber" der Tod eines Verwandten oder eines Freundes. 36,1 Prozent gaben an, diese Erfahrung habe sie in eine besonders schwierig zu bewältigende Krise gestürzt, teilte das Apothekenmagazin am Mittwoch in Baierbrunn bei München mit.
17,8 Prozent nannten die Trennung vom Partner als Tiefpunkt, für etwa 15 Prozent waren es eine schwere Krankheit oder der Unfall eines nahestehenden Menschen. Finanzielle Probleme, der Verlust der Arbeitsstelle oder das Ende einer guten Freundschaft lösten bei etwa jedem zehnten eine schwere Krise aus. Ähnlich viele empfanden Streit mit nahen Verwandten als besonders große Belastung.
28,3 Prozent erklärten, sie hätten noch nie so eine wirklich schlimme Situation erlebt. Für die Umfrage im Auftrag der Kundenzeitschrift hatte die GfK-Marktforschung in Nürnberg im Juni 2013 knapp 2000 Menschen ab 14 Jahren befragt. dpa
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