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  3. Hormonspiegel: Warum Spritzen von Testosteron selten sinnvoll ist

Hormonspiegel
23.02.2017

Warum Spritzen von Testosteron selten sinnvoll ist

Bitte recht männlich: Von Testosteron-Spritzen erhoffen sich immer mehr Männer mehr Leistung und Vitalität. Die Hormongabe hilft aber Studien zufolge nur selten.
Foto: Symbolbild: Andreas Gebert (dpa)

Testosteron, das Männlichkeitshormon, wird immer häufiger per Spritze verabreicht. Doch nur selten ist das sinnvoll, wahrscheinlicher ist sogar, dass sich bestimmte Risiken erhöhen.

Die Testosteron-Verordnungen in Deutschland haben sich zwischen 2005 von 2015 verdoppelt, der Anstieg betrug beim Marktführer Nebido sogar mehr als 300 Prozent. Wie Werner Bartens in seinem Artikel in der "Süddeutschen Zeitung" berichtet, wird Testosteron inzwischen etwa 130.000 Mal im Jahr verschrieben. Doch er schreibt auch: Die Sehnsucht nach Vitalität und jugendlicher Kraft wird durch die Hormongabe nur selten befriedigt.

Mehrere Artikel in der aktuellen Ausgabe des Fachmagazins "JAMA" befassen sich mit den Auswirkungen von Testosteron, dass dem Körper künstlich hinzugefügt wird. Tatsächlich hilft den Studien zufolge das Hormon bei Männern über 65, die Knochendichte und sogar eine Blutarmut zu verbessern. Doch anders als vermutet, konnte Testosteron weder die Stimmung, noch die kognitive Leistung oder das Gedächtnis aufbessern. Dafür verursachte die Hormone zusätzliche Risiken.

Testosteron wird oft umsonst verschrieben

"Wir haben zwar gesehen, dass die Behandlung nützen kann, aber die Herzkreislaufstudie weist eben auch auf mögliche Risiken hin", sagt demnach Ronald Swerdloff. Er war an den Studien mit Testosteron beteiligt. Das Risiko, einen Herzinfarkt zu leiden, wird durch die Hormongabe verstärkt, da sich mehr Plaques in den Herzkranzgefäßen bildeten. Männern mit sehr niedrigen Werten kann das Testosteron vielleicht helfen, doch 55-Jährige, die durch die Hormongabe agiler werden wollen, erhalten letztlich nur erhöhte Risiken und keinerlei Vorteil.

Bartens kritisiert fehlende Qualitätsstandards in Diagnostik und Behandlung. Er bezieht sich dabei auf Hormoexperten, die betonen, dass nur 2,5 Prozent der Männer wirklich von deutlich niedrigen Hormonspiegeln betroffen sind. Schlechte Tests zum falschen Zeitpunkt können dann dazu führen, dass völlig unnötig Testosteron verschrieben wird. Nur bei den wenigsten Männern sinkt die Konzentration von Testosteron demnach im Alter so stark, dass sie behandlungsbedürftige Symptome entwickeln. sh

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