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Spinnen-Phobie
21.07.2014

Warum sich Angst vor Spinnen morgens besser behandeln lässt

Eine Spinnen-Phobie lässt sich morgens am besten behandeln. Das haben Psychologen der Saar-Universität heraus gefunden.
Foto: Tom Weihmann/FSU (dpa)

Sie haben Angst vor Spinnen? Wenn Sie sich dagegen behandeln lassen wollen, machen Sie das am besten morgens. Dazu raten Forscher - aus einem guten Grund.

Eine Spinnen-Phobie lässt sich morgens am besten behandeln. Das haben Psychologen der Saar-Universität heraus gefunden. Dass eine Therapie gegen Angststörungen in der Frühe weitaus wirksamer ist als am Abend, führen die Wissenschaftler auf den höheren Cortisol-Spiegel des Menschen am Morgen zurück. Cortisol ist ein körpereigenes Hormon, das Lernprozesse fördert.

Das Hormon wird morgens vom menschlichen Körper in viel größeren Mengen ausgeschüttet als am Abend. "Cortisol verstärkt Lern- und Gedächtnisprozesse - und Psychotherapie ist nichts anderes als ein Lernprozess", erklärte die Saarbrücker Psychologin Johanna Lass-Hennemann.

Für ihre Studie hatten die Forscher aus Saarbrücken 60 Patienten mit Spinnenphobie in einer jeweils dreistündigen Therapiesitzung behandelt. 30 Patienten davon wurden zwischen acht und elf Uhr am Vormittag therapiert, die anderen 30 Patienten abends von 18 bis 21 Uhr.

Nach einer Woche und dann erneut nach drei Monaten wurde unter anderem mit einem Verhaltenstest überprüft, wie stark sich die Spinnen-Phobie gebessert hat. Die Patienten sollten sich dabei einer großen Spinne in einem Terrarium nähern.

Spinnen-Phobie: Am besten morgens therapieren

Vor der Therapie konnten einige Patienten den Raum mit dem Spinnenterrarium gar nicht betreten. Nach der Therapie seien hingegen viele so weit gewesen, dass sie das Terrarium öffnen und die Spinne sogar auf die Hand nehmen konnten, erklärte Lass-Hennemann. Der Behandlungseffekt bei den Patienten mit Morgentherapie war sowohl nach einer Woche als auch drei Monate später deutlich höher.

Die Studie der deutschen Forscher wurde in der Fachzeitschrift "Behaviour Research and Therapy" veröffentlicht. Offen ist den Wissenschaftlern zufolge, ob sich ihr Resultat auch auf die Behandlung komplexerer psychischer Störungen wie eine soziale Phobie oder Panikstörung übertragen lässt. afp

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