Wer zu wenig schläft, wird leichter krank
Wer zu wenig schläft, der ist unausgeruht und schlapp, kann sich nicht konzentrieren. Doch das ist nicht alles. Auch das Erkältungsrisiko steigt durch ein Schlafdefizit deutlich.
Eine neue Studie ist zu der Erkenntnis gelangt, dass ein Schlafdefizit das Erkältungsrisiko um das Vierfache steigern kann. Indem die Forscher 164 Erwachsene untersuchten und den Nasenschleim von Probanden mit Erkältungsviren analysierten, stellten sie fest, dass Erwachsene ein um 4,2 Mal erhöhtes Erkältungsrisiko haben, wenn sie weniger als sechs Stunden geschlafen haben und dadurch an einem Schlafdefizit leiden.
Erkältungsrisiko steigt bei zu wenig Schlaf enorm
Guter, langer Schlaf ist für einen gesunden Körper wichtiger als Stress, Ernährung, Rauchen, Alter oder Stress. "Es spielte keine Rolle, wie alt die Leute waren, wie gestresst, ihre ethnische Zugehörigkeit, Bildung oder Einkommen. Es spielte keine Rolle, ob sie Raucher waren. Keinen Schlaf zu bekommen, beeinträchtigt die körperliche Gesundheit grundlegend", erklärte Aric Prather von der University of California in San Francisco. dpa/sh
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