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  3. Wüstenschiffe in Deutschland: Wie können Kamele in Niedersachsen überleben?

Wüstenschiffe in Deutschland
27.04.2015

Wie können Kamele in Niedersachsen überleben?

Andreas (r) und Beke Marquard geben Tipps für ihre Gäste beim Ausritt mit Kamelen.
Foto: Carmen Jaspersen (dpa)

Wer in Niedersachsen einen Hof betreibt, kümmert sich dort in der Regel um Pferde. Familie Marquard allerdings hat exotischere Vierbeiner im eigenen Stall: Kamele.

Andere Menschen in Niedersachsen züchten Pferde, Familie Marquard züchtet auf dem eigenen Hof in Hiddingen Kamele. Insgesamt rund 50 Trampeltiere und Dromedare gibt es bei den begeisterten Hofbesitzern. Besucher und Urlauber können auf den Kamelen sogar reiten. Dann zieht eine ganze Karawane durch den "Hiddinger Bruch". Die Nachbarn haben sich inzwischen an die Wüstenschiffe gewöhnt, so sehr man sich an Kamele in Deutschland eben gewöhnen kann.

Kamele in Deutschland - ist das nicht zu kalt?

Schon als Kind habe er davon geträumt, ein Kamel zu besitzen, erinnert sich Andreas Marquard. Jetzt besitzt er sogar mehrere, denn Kamele sind Herdentiere. Gemeinsam mit Ehefrau Beke betreibt Andreas inzwischen eine der wohl größten Kamelfarmen in Deutschland. Die Farmtiere haben im laufenden Jahr schon sieben Jungtiere zur Welt gebracht, außerdem hat das Züchterehepaar zwei junge Kamele aus Zoos aufgenommen. In Dresden und Münster wurden die beiden Kamel-Babys von ihren Müttern verstoßen.

Der Tierarzt und Agrarwissenschaftler der Universität Bozen, Matthias Gauly, sieht keinen Grund zur Sorge, was das Halten und Züchten von Kamelen in Deutschland angeht. "Grundsätzlich können Altweltkamele, sowohl Dromedare als auch Trampeltiere, problemlos unter mitteleuropäischen Umweltbedingungen gehalten werden", erklärt er. Dafür sei aber gutes Wissen notwendig, was die Pflege, Fütterung und Haltung angeht. Beke Marquard setzt sich aktiv für eine argerechte Haltung und gegen die Inzucht von Kamelen in Europa ein. Bei ihr dürften die Wüstenschiffe in guter Hand sein. dpa/sh

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