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Hamburg
28.02.2012

Zwei Kinder infizieren sich mit EHEC

Mitarbeiter einer Reinigungsfirma betreten am Dienstag das Blankenesener Gymnasium in Hamburg. Im Bezirk Altona wurden zwei an EHEC erkrankte Kinder gemeldet.
2 Bilder
Mitarbeiter einer Reinigungsfirma betreten am Dienstag das Blankenesener Gymnasium in Hamburg. Im Bezirk Altona wurden zwei an EHEC erkrankte Kinder gemeldet.
Foto: dpa

Etwa zehn Tage nach dem Tod eines Mädchens in Hamburg gibt es im Bezirk Altona zwei weitere an EHEC erkrankte Kinder.

Wie die Gesundheitsbehörde mitteilte seien die beiden an dem Darmerreger erkrankt, es gehe ihnen aber schon wieder "deutlich besser". Sie befänden sich zwar unter "medizinischer Beobachtung", aber nicht im Krankenhaus, erklärte der Sprecher weiter.

Ein Schul- und ein Kindergartenkind sind betroffen

Bei den Betroffenen handelt e sich dem Sprecher zufolge um ein  Schul- und ein Kindergartenkind. Angaben zu Alter und Geschlecht  konnte er zunächst nicht machen. Die neuen Fälle seien im Stadtteil Blankenese aufgetreten, wo auch die am 19. Februar an den Folgen  einer EHEC-Infektion gestorbene Sechsjährige zur Schule ging und  lebte.

Die drei Krankheitsfälle konzentrierten sich auf einen  "relativ begrenzten Raum", sagte der Sprecher. Einen Bericht des  NDR vom Dienstag, wonach eines der betroffenen Kinder ein  Geschwister haben soll, das auf die selbe Schule wie das gestorbene  Mädchen geht, bestätigte er nicht.

Fast 4000 Menschen erkrankten im vergangenen Jahr en EHEC

In Norddeutschland war es im vergangenen Jahr zu einer Welle  schwerer EHEC-Infektionen gekommen, die von einer aggressiven  Variante des Erregers ausgelöst worden war. Fast 4000 Menschen  erkrankten an EHEC und der gefährlichen Komplikation  hämolytisch-urämisches Syndrom (HUS). 50 Menschen starben. Der Tod  der Sechsjährigen wurde nach Angaben der Behörden von einem anderen  Erregertyp verursacht. Die Quelle der Infektion ist bislang  unbekannt.

Wegen der zwei neuen EHEC-Fälle leiteten die Hamburger Gesundheitsbehörden verschiedenen Gegenmaßnahmen ein. Schulen und  deren Elternschaft, Kliniken und niedergelassene Ärzte in dem  betroffenen Stadtbereich seien informiert worden, um sie  vorzuwarnen und zu sensibilisieren, sagte der Behördensprecher.  Auch das bundeseigene Robert-Koch-Institut sei verständigt worden.  Spezialisten des Gesundheitsamts suchten nach möglichen  Infektionsquellen im Umkreis der Kinder. Wie in anderen EHEC-Fällen seien Lebensmittel dabei die "Hauptverdächtigen".

EHEC-Bakterien auf auf Obst oder Gemüse

EHEC-Infektionen sind nach Angaben der Hamburger Gesundheitsbehörde nicht ungewöhnlich. Pro Jahr gebe es in  der Hansestadt rund 20 bis  30. EHEC-Bakterien kommen im Darm von Nutztieren vor und können  durch Dung-Rückstände auf Obst oder Gemüse oder durch  Rohmilchprodukte in den menschlichen Körper gelangen. Im Verdauungstrakt vermehren sie sich und sondern je nach  Aggressivität des Erregers krankmachende Gifte ab. In seltenen Fällen führen solche Infektionen zu schweren Gesundheitsschäden oder zum Tod.

Nach Angaben des Robert-Koch-Instituts erkrankten in Deutschland auch vor der großen Ehec-Epidemie mit 53 Toten im vergangenen Mai und Juni 800 bis 1200 Menschen pro Jahr an dem aggressiven Darmkeim. afp/AZ

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