500 Fische sterben wegen Bauarbeiten an einer Brücke
500 Bachforellen, Saiblinge, Nasen und Schneider sind bei Rinnenthal verendet. Nun kam heraus, dass Fundamentarbeiten an einer Brücke für das Fischsterben verantwortlich sind.
Betonierarbeiten an einem Brückenfundament haben nach Polizeiangaben zu einem Fischsterben im Eisbach bei Rinnenthal geführt.
Dort war zunächst Anglern ein großer Schwarm angeschwemmter toter Fische aufgefallen. Bei einer Begehung bachaufwärts fanden Polizeibeamte auf Eurasburger Gemeindegebiet die Ursache: Dort wird derzeit eine neue kleine Brücke über den Eisbach gebaut. Wie sich herausstellte, war ein Wasser-Zement-Gemisch, sogenanntes Betonwaschwasser, über eine Rinne in den Eisbach geflossen. Die hochalkalische Brühe (pH-Wert 13) verätzte die Tiere an Kiemen, Augen und Schleimhäuten. Etwa 500 zum Teil gefährdete Fische mit einem Gesamtgewicht von rund 150 Kilo verendeten. Alle im Eisbach lebenden Fischarten waren getroffen – unter anderem Bachforellen, Bachsaiblinge, Nasen, Schneider und Schmerlen.
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