Affing streitet, wie Spenden für Tornado-Opfer verteilt werden sollen
Eine Dreiviertelmillion Euro ist nach dem Tornado in Affing im Mai 2015 zusammengekommen. Die Spender finden, das Geld werde zu langsam verteilt. Die Gemeinde rechtfertigt sich.
Über eine Dreiviertelmillion Euro haben Menschen, Firmen, Vereine und Institutionen für die Affinger Tornado-Opfer gespendet. Möglichst gerecht soll die Summe verteilt werden. Das hat Bürgermeister Markus Winklhofer immer wieder betont. Deshalb hat der Gemeinderat ein Konzept zur Spendenverteilung beschlossen. Das aber steht bei manchen in der Kritik. Kernpunkt: Es dauert zu lange, bis ausgezahlt wird.
Spenden nach Tornado sollten Soforthilfe sein
Vera Kehrle aus Gersthofen hat sich deshalb bei unserer Zeitung gemeldet. Selbst betroffen vom Tornado ist sie nicht, sie sagt aber: „Wir haben auch gespendet.“ Sie hat 15 Jahre in Affing gewohnt und kenne viele Betroffene und Spender. Die seien der Meinung, das Geld hätte als Soforthilfe an Geschädigte weitergeleitet werden müssen. Weil das nicht geschehen sei, mache sich nun Unmut breit.
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