Aichacher Spitalbewohner müssen künftig mehr bezahlen
Aichacher Stadtrat erhöht die Monatsbeiträge für die Heimbewohner. Allerding um weniger als empfohlen.
Mehr bezahlen müssen künftig die Bewohner des Heilig-Geist-Spitals in Aichach. Der Satz für die Investitionskosten von 9,62 Euro wird zum 1. Juli um 1,40 Euro erhöht. Das beschloss der Stadtrat am Montagabend. Die Regierung von Schwaben hatte eine Erhöhung um 2,04 Euro pro Tag empfohlen.
Der Pflegesatz für Heimbewohner besteht aus fünf Teilen: dem allgemeinen Pflegesatz, den Kosten für Unterkunft, für Verpflegung, dem Ausbildungskostenzuschlag und dem Investitionskostenanteil. Wie Heimleiter Hans Eberle erläuterte, müssen die Beträge für Pflegesatz, Unterkunfts- und Verpflegungskosten sowie der Ausbildungskostenzuschlag mit dem Bezirk Schwaben und der Arbeitsgemeinschaft der Pflegekassen ausgehandelt werden. Für den Investitionskostenanteil ist dagegen die Regierung von Schwaben zuständig. Mit diesem müssen die Kosten für die Abschreibungen, Fremdkapitalzinsen, Eigenkapitalzinsen, Instandhaltung und Mietkosten finanziert werden. Zuletzt wurde der Satz im Mai 2013 geändert. Wie Eberle erläuterte, hat nun die Regierung von Schwaben einen durchschnittlichen Tagessatz von maximal 11,66 Euro bis Ende 2022 festgesetzt. Das hätte laut Eberle eine Erhöhung von 2,04 Euro pro Tag für jeden Heimbewohner bedeutet. Der höhere Tagessatz begründe sich durch die größeren Investitionen der vergangenen Jahre, zum Beispiel neue Pflegebetten und die Erneuerung der Heizung.
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