Autocross wird zur Schlammschlacht
Das 35. Rennen des MC-Sielenbach schafft es nur bis zur Pause. Dann wird abgebrochen
Justy, der 75 PS starke Subaru von Manuel Wörle hat den Geist aufgegeben. Er blieb, schlammbedingt, im Hang stecken. Die Kühlerhaube dampfte. „Der ist komplett kaputt“, sagte Ehefrau Evi. Sohn Julian war besonders traurig. Justy war ein tolles „Spielzeug“, in dem der Achtjährige eine Vorahnung bekam, was ihn in zehn Jahren auf der echten Piste erwartet. „Natürlich werde ich auch Autocross fahren“, sagte er selbstbewusst, den Blick unverwandt auf die Autos gerichtet, die vorbeiknatterten – zumindest so lange das Rennen dauerte. Zur Halbzeit musste der MC Sielenbach gestern seine Autocross-Veranstaltung abbrechen.
Trotz oder groteskerweise gerade wegen des miesen Wetters, war das Rennen eine Show. Ohrenbetäubender Lärm, durchdrehende Räder, rauchende Kühlerhauben, Dreckfontänen, Schlamm übersäte Karossen. „Sche, dass ihr so tapfer seid“, sagt Werner Stadlmeier ins Mikrofon. Den Rundenzählerinnen riet er: „Es wird schwierig, die Startnummern an den Autos zu lesen. Sucht euch ein anderes Erkennungszeichen.“
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.