Der Bienenhaus-Streit zu Baar
Zwei Jahre dauerte der Streit um die Genehmigung für ein mobiles Bienenhaus an. Jetzt summt es dort nicht mehr. Für die Geschichte gibt’s drei Versionen.
Die Odyssee der elf Baarer Bienenvölker begann vor Jahren. Die Geschichte dazu erzählen alle beteiligten Parteien heute aus einem anderen Blickwinkel. Zuerst mal die Version von Hubert Ruisinger, Imker im Nebenerwerb: Er hatte für sein mobiles Bienenhaus – ein selbst gezimmertes Häuschen aus Holz – einen besonders schönen Platz ausgemacht. Westlich der Staatsstraße 2047 von Baar nach Holzheim stand das Holzhäuschen inmitten einiger weniger Bäume und zahlreicher Felder auf dem Grund der Gemeinde Baar. Nachdem das Landratsamt das Häuschen begutachtet hat, soll die Behörde den Bau als nicht mobiles Bienenhäuschen klassifiziert haben, so Ruisinger. Als Grund habe die Behörde das feste Fundament angegeben, auf dem das Häuschen stand. Und dafür hätte Ruisinger eine Baugenehmigung gebraucht.
Als der Baarer sein Bienenhaus auf Räder stellte, flatterte ihm ein Schreiben ins Haus, das besagte, dass es sich nun um ein mobiles Bienenhaus handle – und er dieses im Zwei-Monats-Turnus versetzen muss – und zwar um mehr als nur ein oder zwei Meter. Dass das aus Imkersicht nicht zielführend ist und für ihn wie eine „Schikane“ anmutet, erklärt Ruisinger so: „Die Bienen haben sich auf einen bestimmten Standort eingeflogen.“
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