Die Mayas, die Geissens und die neue Piratenpartei
Bei der ersten Narrensitzung von Zell ohne See gibt es auch den einen oder anderen Hieb gegen die Politik in Stadt, Kreis und Bund
Gleich zu Beginn ist es der Zeller Sitzungspräsident Dieter Schacherl selbst, der in seiner Büttenrede weit ausholt. Als Maya-Krieger verkleidet überlegt er, was er alles mit dem Weltuntergang verpasst hätte. Dabei geht ihm vor allem ein Thema nicht aus dem Kopf: „So sieht die Zukunft aus – Zell bekommt ein Freudenhaus!“, ruft er mehrmals in die Menge und erntet viel Gelächter. Hier sieht er außerdem ein neues Betätigungsfeld für die von ihm in der Rede oft bedachte Presse im Landkreis: „Da haben die Schreiberlinge endlich was zu tun! Die Frauen berichten von draußen, die Männer von innen.“
Doch auch die Geistlichkeit ist für Schacherl interessant. So sieht er Griesbeckerzells Pfarrer Karl Heinz Reitberger bereits als den legitimen Nachfolger von Papst Benedikt in Rom. „Er hat alles, was der Job braucht. Aber wenn er Papst ist, muss er endlich deutlicher reden!“ Auch Aichachs Politprominenz hat ihren Auftritt in der unterhaltsamen Büttenrede des Sitzungspräsidenten. So muss sich Bürgermeister Habermann den Vergleich mit der bekannten Fernsehfamilie Geissen gefallen lassen. Immerhin sei er zusammen mit seiner Heidi Aichachs Promipaar. Nur der Hubschrauber fehle noch zum Glück.
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