Ein Leben, in Stasi-Akten nachzulesen
DDR-Bürgerrechtlerin Freya Klier berichtete bei den Ruheständlern in Aichach aus ihrem turbulenten Leben. Sie darf Gregor Gysi offiziell „Spitzel“ nennen.
Als Kleinkind kam sie im Alter von drei Jahren zusammen mit ihrem Bruder nach der Verhaftung des Vaters in ein Kinderheim. „Als Kind eine entsetzliche Erfahrung“, wie sie heute sagt. Immer wieder war sie im Gefängnis. Später sollte sie eine der Mitbegründerinnen der DDR-Friedensbewegung werden. Freya Klier, 1950 in Dresden geboren, war jetzt im voll besetzten TSV-Re(h)staurant in Aichach bei den Aichacher Ruheständlern unter Leitung von Heinrich Hutzler zu Gast. Ihr Credo: „Du sollst dich erinnern.“
Ihr bewegtes Leben in der DDR ist akribisch erfasst, wie die 67-Jährige erzählte: „In den Stasi-Akten ist alles nachzulesen.“ 1968 machte sie ihr Abitur. Mit 18 folgte der erste Fluchtversuch, für den sie zu 16 Monaten Haft verurteilt wurde. Später folgten das Schauspielstudium in Leipzig und Dresden sowie Inszenierungen in Halle, Bautzen und Berlin. Ab 1980 arbeitete sie im Friedenskreis Pankow und in der Friedensbewegung der DDR mit.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Bei allem Respekt vor der Ernsthaftigkeit des Themas und den Opfern des Systems in der ehemaligen DDR -
Wie kommt Frau Klier (oder der Autor ?) dazu Frau Wagenknecht in so einen Zusammenhang zu stellen ? Erstens war sie wohl zu jung um in der DDR "eine gewisse Rolle" gespielt haben zu können und zweitens wurde ihr anscheinend mangels Kollektivfähigkeit die Möglichkeit zu studieren verweigert. Gelinde gesagt passt da was nicht zusammen. Man könnte auch von Denunziation sprechen, was übrigens bekanntermaßen auch ein Markenzeichen des hier kritisierten Systems war.
„In den Stasi-Akten ist alles nachzulesen.“
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So sie denn wie bei Merkel, Gauck und Kohl nicht unter Verschluss gehalten werden.
Im Gegensatz zu Gysis (angebl. IM Notar) Akten, gegen den nach einer beispiellosen medialen Treibjagd die Ermittlungen eingestellt werden mussten. Gegen Merkel (angebl. IM Erika) wurden erst gar keine eingeleitet.
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"Auf Vermittlung der CSU-nahen Hanns-Seidl-Stiftung hält Freya Klier auch Vorträge an Schulen unter dem Titel „Du sollst dich erinnern“...."
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Kleine Anregung für die Hanns-Seidl-Stiftung: Ladet doch mal den Papst-Bruder Schorschi Ratzinger unter dem gleichen Reihen-Titel in die Schulen ein zu "Mein segensreiches Wirken bei den Regensburger Domspatzen" bzw. "Lasset die Kindlein nur zu mir kommen . . ."
http://www.bild.de/news/inland/missbrauch/ratzinger-war-notorischer-schlaeger-52589882.bild.html