Ein schwuler Schützenkönig wäre in Aichach kein Problem
Eine Schützenbruderschaft will Schützenkönige nicht mehr mit ihren gleichgeschlechtlichen Partner offiziell auftreten lassen. In der Region ist das unvorstellbar.
Dirk Winter hat für Aufsehen gesorgt. Der bekennende Homosexuelle aus dem westfälischen Münster ist Schützen. Ein recht guter. In seinem Verein wurde er sogar Schützenkönig. Und mit diesem Titel fing der ganze Ärger an. Statt einer Königin hatte er seinen Lebensgefährten Oliver Hermsdorf als Begleiter auserkoren. Und entfachte daraufhin eine hitzige Diskussion, ob Homosexualität Platz im Schützensport habe.
Bezirksschützenmeister: „Eine peinliche Sache“
Seit dem Wochenende hat zumindest der Bund der Historischen Deutschen Schützenbruderschaft (BDHS) dazu eine eindeutige Antwort gegeben. Schwule und Lesben, sie haben in ihrer Organisation keinen Platz. Von Homophobie, von Diskriminierung ist die Rede. Begriffe, für die hiesige Schützenfunktionäre durchaus Verständnis zeigen. Verständnis hat für die Entscheidung des BDHS hier niemand: „Eine peinliche Sache“, sagt beispielsweise Bezirksschützenmeister Eberhard Schuhmann.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.