Hermann Simperl feiert mit dem 75. Geburtstag auch Jubiläum bei der Baugenossenschaft Aichach
Ein Doppeljubiläum hatte jetzt Hermann Simperl: Das Aichacher Urgestein feierte nicht nur seinen 75. Geburtstag, sondern auch sein 25. Dienstjubiläum als Vorstandsmitglied bei der Baugenossenschaft Aichach. Geschäftsführer Max Rössle sagte in seiner Laudatio über seinen Vorstandskollegen: „Er hat die Hand am Puls und das Ohr bei den Mitgliedern und Bewohnern unserer Wohnanlagen.“ Simperl sei ein zuverlässiger und konstruktiver Partner.
Bürgermeister Klaus Habermann, gleichzeitig Aufsichtsratvorsitzender der Baugenossenschaft, erinnerte daran, dass Hermann Simperl vor seiner Vorstandstätigkeit bereits sieben Jahre dem Aufsichtsrat angehört hat und sich somit sogar schon seit 32 Jahren für die Baugenossenschaft engagiert. Habermann zeigte in einem kleinen Rückblick den Werdegang von Simperl auf. Das Handwerk als Schriftsetzer erlernte er in Landsberg, arbeitete danach in Aichacher und Augsburger Betrieben und legte die Meisterprüfung im Schriftsetzerhandwerk ab. In seine erste Position im engeren Kreis der Baugenossenschaft wurde Simperl 1982 als stellvertretendes Aufsichtsratmitglied und dann 1983 als ordentliches Mitglied gewählt. „Es gab in diesen 32 Jahren einiges zu tun“, so Habermann. Er erinnerte an wichtige Meilensteine wie den Kauf der Wohnanlage in Oberbernbach. Als recht schwierige Phase mit enormem Ärger bezeichnete Habermann den Erwerb der sogenannten „Blauen Häuser“. Dieser habe die beiden Vorstände, die Mitarbeiter, „aber auch uns im Aufsichtsrat gehörig belastet und gefordert“, so der Bürgermeister. „Wir vom Aufsichtsrat schätzen jedenfalls Deine engagierte Arbeit und wir wissen, dass wir gerade auf Deinen großen Erfahrungsschatz, auf Deine Kenntnis von Stadt und Leuten, auf Deine guten Kontakte zu unseren Mietern stets bauen können“, betonte Habermann an Simperl gewandt. Dabei klang ein wenig Wehmut mit: Der Jubilar will Ende des Jahres aus Altersgründen aus dem Vorstand ausscheiden. Weggefährten, Geschäftspartner, Mitarbeiter und Freunde ließen Hermann Simperl im Kyklos hochleben. (ech)
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