Hundeattacke: Gemeinde prüft Verbot
Die Gemeinde Todtenweis will prüfen, ob das Halten von gefährlichen Hunden verboten werden kann. Außerdem ging es am Mittwochabend um Vorschläge aus der Bürgerversammlung.
Todtenweis Der öffentliche Teil der Sitzung am Mittwoch war schon beinahe gelaufen. Da meldete sich Manfred Schlecht zu Wort und sprach im Gemeinderat den Vorfall an, der seit Tagen nicht allein in Todtenweis für reichlich Gesprächsstoff sorgt. Es ging um die heftige Attacke eines Hundes auf zwei Menschen, die dazu führte, dass das Tier von einem Polizisten erschossen wurde. „Es gibt Gemeinden, die solche Hunde nicht zulassen“, erklärte Schlecht. „Ich weiß nicht, ob wir ein generelles Verbot aussprechen dürfen“, entgegnete Bürgermeister Konrad Carl: „Das müsste die Verwaltung klären.“
Wie Carl weiter erklärte, habe die Gemeinde im Vorfeld alles richtig gemacht: „Was herausgekommen ist, das ist etwas anderes.“ Wiederholt war zu hören, dass dieses Tier, das seinen Halter schwer verletzt hatte, offiziell nicht als Kampfhund eingestuft worden war. Der Bürgermeister wies darauf hin, dass eine Kommune keine beliebig hohen Steuern für einen Kampfhund einfordern könne. Vor einiger Zeit schon hatte sich der Halter eines Hundes vor Gericht durchgesetzt, nachdem dort die Steuer als unverhältnismäßig hoch bezeichnet worden war.
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