Jetzt kommt Kinderhaus Nummer zwei
In der Schule ist kein Platz für die Mittagsbetreuung. Deshalb werden ab September Container aufgestellt. Aber nur vorübergehend. Dann ist eine große Lösung nötig
Das Kinderhaus für Krippe und Kindergarten ist bald fertig. Schon aber muss sich die Gemeinde Affing erneut mit einem Gebäude für Kinder befassen. Diesmal für die Älteren. Denn in der Schule ist ab September kein Platz mehr für die Mittagsbetreuung. Grund ist vor allem die Tatsache, dass der geplante Anbau bis heute nicht verwirklicht ist, weil man seit einem Jahr auf den vorzeitigen Baubeginn von der Regierung von Schwaben wartet. Also muss eine Lösung her. Rektor Karsten Weigl präsentierte seine Idee am Dienstag im Gemeinderat. Die heißt: Container als Übergang für zwei Jahre, bis ein neues Gebäude gebaut ist. Zu den Containern sagte der Gemeinderat schon mal ja.
Weigl schilderte ausführlich die Situation. Während er vor einem Jahr noch zuversichtlich war, die Betreuung der Kinder im Schulhaus hinzubekommen, weiß er inzwischen, dass das nicht klappen kann. Denn der Anbau lässt auf sich warten. Er ist genehmigt, der Antrag auf Baubeginn eingereicht. Doch das Signal der Regierung kommt voraussichtlich erst in diesem Monat. Im September also wird der Platz nicht zur Verfügung stehen. Auch zeigen die Kinderzahlen, dass ab September eine zehnte Klasse nötig ist. Deshalb kann nicht, wie vorgesehen, das jetzige Lehrerzimmer zu einer Küche für die Versorgung der Kinder umfunktioniert werden. Aktuell werden 100 Kinder betreut: ein Teil in der Schule, die Hort-Schützlinge in den Kindergärten Affing, Bergen und Haunswies. Doch auch dort reicht der Platz eigentlich nicht. Im neuen Kinderhaus wird zudem eine Hort-Betreuung nicht mehr möglich sein. Auch werden dieses Angebot ab September mehr als nur die kalkulierten 60 Kinder beanspruchen. Was also tun?
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