Kammerer ist seit 70 Jahren auf Achse
Fuhrunternehmen aus Pöttmes startet gleich nach dem Krieg mit einem Holzvergaser-Laster. Heute stehen auf dem Hof des Familienbetriebs acht Sattelzüge. 2016 steht eine große Veränderung an, denn der Standort ist zu klein
Wer vor 70 Jahren in diesem Land einen Betrieb gründete, der musste ein gehöriges Potenzial an Risikobereitschaft, Standvermögen und Einsatzwillen aufbringen. Und er musste vor allem eines: selber fleißig mit anpacken, um etwas aufzubauen, das der eigenen Familie und bestenfalls auch noch den Nachkommen auf Dauer eine sichere Lebensgrundlage bieten sollte.
Die Speditionsfirma Josef Kammerer aus Pöttmes hat besagte Eigenschaften gewinnbringend eingesetzt. In diesem Monat feiert das Familienunternehmen das 70-jährige Bestehen. Mit einem Fahrzeug mit Holzvergaser war Seniorchef Josef Kammerer kurz nach Kriegsende in den Gütertransport eingestiegen. Nach dem frühen Tod ihres Ehemanns übernahm zuerst seine Frau Theresia die Firmenleitung, Anfang der 70er-Jahre wurde sie auf den jüngsten Sohn Josef übertragen. In den Firmenstartlöchern steht nun dessen älteste Tochter Uschi, die mit 37 Jahren ab kommendem Jahr den in die Rente gehenden Vater ablösen wird.
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