Rache: Auf Kosten von Freunden eingekauft
Sechs Monate Freiheitsstrafe werden für eine 20-jährige Frau zur Bewährung ausgesetzt. Mit fingierten Personalien fast ein Jahr lang Dienstleistungen im Internet bestellt
Aichach Auf Kosten von Freunden und Bekannten hat eine 20-Jährige aus dem nördlichen Landkreis im Internet Dienstleistungen bestellt. Aus Rache, wie sie vor dem Aichacher Amtsgericht sagte. Jugendrichter Dieter Gockel verurteilte die geständige Angeklagte wegen Betrugs und dem Fälschen von Daten zu einer sechsmonatigen Bewährungsstrafe.
Mit fingierten Personalien, auf die sie einen USB-Stick registriert hatte, bestellte die 20-Jährige fast ein Jahr lang über das Internet verschiedene Dienstleistungen. Insgesamt neun Fälle verlas Staatsanwältin Stefanie Mader. Mal ging es um 70 Euro, dann waren es 30 oder auch mal 100 Euro, für die die Angeklagte einkaufte. Keine Waren, sondern Mitgliedschaften hätte sie bestellt, sagte sie vor Gericht aus. Meistens nutzte sie dafür die Adressen von Freunden und Bekannten, einmal sogar die ihrer Großmutter. Insgesamt waren es rund 600 Euro, die sie so ausgab, ohne sie bezahlen zu müssen. Ihr Motiv? Rache, sagte sie. Weil in ihrem Bekanntenkreis schlecht über sie gesprochen worden sei.
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