St. Peter und Paul bleibt noch lange eine Baustelle
Die Schäden in der Hollenbacher Kirche sind gravierender als angenommen. Die Empore ist seit mehr als einem Jahr gesperrt. An Weihnachten können die Katholiken dennoch feiern
Ein festliches Weihnachten wird in Hollenbach nur eingeschränkt möglich sein. Denn im hinteren Bereich der Pfarrkirche St. Peter und Paul ist eine Baustelle – nicht nur an den Festtagen, sondern weit bis ins neue Jahr.
Wer derzeit die Emporen besteigen möchte, den bremst ein Schreiben aus, das an beiden Aufgängen angebracht wurde und das Dekan Stefan Gast und Kirchenpfleger Alfons Huber unterzeichnet haben. Demnach ist aus Gründen der Sicherheit seit dem 10. Oktober der Zugang strikt verboten. Dass an dem Gebäude einige Schäden zu beheben sind, das war, wie berichtet, schon seit Längerem offenkundig. Doch die jüngsten Untersuchungen haben verdeutlicht, dass sich die Probleme um einiges gravierender darstellen, als zunächst angenommen. Daher sagt Pfarrer Gast zum Thema finanzielle Belastung und zeitlicher Ablauf der anstehenden Arbeiten: „Alles bisher Einkalkulierte wird weit überschritten. Bei der Empore und bei der Brüstung haben sich auch Schäden herausgestellt.“ Wahrscheinlich müsse man den Putz im unteren Bereich abschlagen. Von heute auf morgen können die Arbeiter keinesfalls loslegen. Gast: „Das Statikerbüro muss noch mit dem Denkmalschutz Rücksprache nehmen. Wie die Balken ausgebessert werden, da gibt es zwei Möglichkeiten. Da ist der Kostenfaktor unterschiedlich.“ Der Zimmereibetrieb Sauerlacher im Nachbarort Motzenhofen ist im Einsatz. „Die Firma ist sehr fleißig“, versichert der Pfarrer und berichtet davon, dass deren Mitarbeiter zum Beispiel vergangene Woche in der Kirche tätig waren.
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