Trächtige Eselin hätte nicht mit Zirkus reisen dürfen
Nachdem die Organisation Peta das Veterinäramt alarmiert hat, steht fest: Die Tierschützer haben Recht. Doch Konsequenzen für den Zirkus muss das nicht haben.
Nachdem die Tierschutzorganisation Peta das Landratsamt Aichach-Friedberg wegen angeblicher Tierquälerei auf den Zirkus Henry aufmerksam gemacht hatte (wir berichteten), hat sich das Staatliche Veterinäramt die Situation in Kühbach angesehen. Dort steht der Zirkus derzeit noch, um die Tiere angesichts der Hitze vor den Strapazen eines Transports zu schonen. Dabei stellten die Mitarbeiter fest, dass er gegen eine Verordnung verstoßen hat – wie von Peta moniert. Nach Auskunft des Amtes ist derzeit noch nicht entschieden, ob ein Bußgeld verhängt oder eine Verwarnung ausgesprochen wird.
Die Eselin, die vor wenigen Tagen in Kühbach ein Fohlen zur Welt gebracht hatte, hätte 33 Tage vor der Geburt nicht mehr transportiert werden dürfen, erläutert Wolfgang Müller, Sprecher des Landratsamtes. Doch eine Woche davor ging es zur derzeitigen Station. Das Fohlen darf erst weiterreisen, wenn der Nabel verheilt ist, was eingehalten werde. Weitere Verstöße haben die Veterinäre ebenfalls nicht festgestellt, im Zirkus sei alles in Ordnung, sagt Müller. Noch bleiben Menschen und Tiere in Kühbach, Mitte des Monats geht es weiter zu den nächsten Auftritten in Pöttmes. (cki)
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