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Aindling
27.11.2012

Tschernobylhilfe schmuggelt Chemotherapie mit Happy End

„Die Eindrücke dort waren so heftig – sowohl bedrückend als auch beglückend.“Franz Neher erzählte von seiner Reise nach Weißrussland
Foto: Martin Golling

Hilfe für Kinder aus Tschernobyl verzeichnet 213 Mitglieder. Heuer flossen fast 90000 Euro nach Gomel

Zwei Lebensmitteltransporte mit je 20 Tonnen Hilfsmitteln hat die Hilfe für Kinder aus Tschernobyl Region Nordschwaben in diesem Jahr nach Weißrussland auf den Weg gebracht. Vorsitzende Heidi Bentele sagte bei der Jahreshauptversammlung im Gasthaus Bachmeir in Heimpersdorf (Baar): „Wir können Kindern und Eltern damit Hoffnung vermitteln.“

Immerhin 45 der mittlerweile 213 Mitglieder, Gönner und Träger von Patenschaften mit weißrussischen Kindern waren gekommen. Der Verein steht auf gesunden Beinen, auch finanziell. Das belegte Kassenwartin Marianne Wanner mit Zahlen aus den vergangenen beiden Jahren. 2012 flossen knapp 90000 Euro an Familien, Kliniken, Kinder- und Altersheime in und um die weißrussische Stadt Gomel, die nach der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl 80 Prozent des radioaktiven Fallouts abbekommen hatte. Die Situation in der Ukraine und Weißrussland nannte Heide Bentele „nach wie vor lebensbedrohlich“. Die Vorsitzende hatte in diesem Jahr viermal die Region besucht – „die Umstände haben das nötig gemacht“, sagte sie – und berichtete erneut von dramatischen Vorfällen.

Für die kleine, schwer kranke Lena etwa musste eine komplette Chemotherapie nach Weißrussland geschmuggelt werden. Weißrussische Ärzte hatten versichert, wenn sie dem Mädchen die üblichen, aus China stammenden Präparate verabreichten, würde dies die Kleine sicher nicht überleben. Grenzkontrollen ließen die Überbringerin auffliegen. Die Zollbeamten konnten die Geschichte des kranken Mädchens aber nachprüfen und ließen entgegen den Vorschriften die Schmugglerin unbehelligt die Medikamente überbringen. Eine filmreife Geschichte mit Happy End.

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