Der Ton neben dem Platz wird rauer
Die Schiedsrichtergruppe Ostschwaben hat mit Nachwuchsproblemen zu kämpfen. Teilweise werden Jugend-Spiele nicht mehr besetzt. Warum immer weniger Menschen zur Pfeife greifen.
Die Fußballer fiebern dem Termin entgegen. Am Sonntag, 22. März, starten alle Vereine in der Region in die Frühjahrsrunde. Mitte des Monats stehen bereits Nachholspiele und Partien der Landesligisten an. Doch bei Jürgen Müller, Obmann der Schiedsrichtergruppe Ostschwaben, ist die Freude auf die Punktspiele getrübt. Seit Jahren kämpfen er und seine Kollegen mit Nachwuchsproblemen. Zurzeit stehen Müller etwa 80 Schiedsrichter zur Verfügung. Anders als in anderen Gruppen, zum Beispiel Nordschwaben oder Augsburg, werden immer noch alle Reserveligen besetzt. Allerdings sah Müller sich auch bereits gezwungen, das Angebot einzuschränken. Seit dem Ende der Winterpause im vergangenen Jahr werden im Jugendbereich nur noch Spiele ab der Kreisliga in der D-Jugend aufwärts gepfiffen. „Dabei sind die D-Jugendspiele ein wichtiger Baustein zum Heranführen eines Jugendschiedsrichters“, sagt Müller.
Immer weniger Menschen interessieren sich für das Schiedsrichteramt
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