Höß glaubt selbst nicht an Regionalliga
FC Pipinsried wird Vorgaben des Verbandes kaum erfüllen können
Beeindruckend eilt der FC Pipinsried in der Bayernliga Süd von Erfolg zu Erfolg. Am Mittwochabend ließ die Mannschaft von Spielertrainer Tobias Strobl, 26, dem SV Pullach keine Chance, siegte überzeugend 4:0 und rückte auf den dritten Tabellenplatz vor. Der Blick auf das Klassement rechtfertigt eine Bewerbung für die viertklassige Regionalliga Bayern. Zu der hat sich der FCP-Vorsitzende Konrad Höß, 73, Anfang der Woche durchgerungen. Wobei er wohl eher durchgerungen wurde. Denn es wirkt, als hätte Höß nicht gewusst, worauf er sich einlässt, als er die Unterlagen unterschrieben beim Bayerischen Fußballverband (BFV) eingereicht hat.
Schon wenige Tage nach dieser Entscheidung scheint der Verantwortliche diese zu bereuen. Manche Vorgaben des BFV kann der FC Pipinsried wohl kaum erfüllen. Abgesehen von der eigenständigen Jugendarbeit, die in Pipinsried faktisch nicht vorhanden ist, erwartet der Verband eine taugliche Spielstätte, die unter anderem einen getrennten Gästeblock haben muss, damit sogenannte Risikospiele ausgetragen werden können. Am kommenden Mittwoch will sich eine Kommission mit Polizei, Bürgermeister und Verband in Pipinsried ein Bild machen. Höß stöhnt und sagt: „Wenn ich ehrlich bin: Ich glaube nicht, dass wir das auf unserem Platz bewältigen können.“
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