48 Urnen-Nischen für Ottmarshausen
Das Kolumbarium ist errichtet, jetzt fehlt noch die Bepflanzung
Immer mehr Menschen entscheiden sich für eine Feuerbestattung. Seit 2011 gibt es in Neusäß mehr Urnenbeisetzungen als Erdbestattungen. Die Stadt trägt dieser Entwicklung Rechnung und investiert in diesem Bereich. In Ottmarshausen ist das neue Kolumbarium am Friedhof so gut wie fertig. 55000 Euro haben die beiden Urnenwände mit 48 Nischen gekostet.
Vom Platz her ist in dem nordwestlichen Teil des Friedhofs eine zusätzliche dritte Wand noch möglich. Was jetzt noch fehlt, ist die Bepflanzung des dahinter liegenden Hanges in Richtung Kirche und Hecken, die Sichtschutz bieten, vor allem in Richtung Parkplatz. Die Gestaltung möchte die Stadt Hand in Hand mit der Kirchenverwaltung auswählen. In Alt-Neusäß gibt es bisher drei Urnenwände, in Westheim eine. Eine weitere ist dort allerdings bereits geplant. In Ottmarshausen ist das Kolumbarium mit dem Material Nagelfluh gebaut worden, die anderen Urnenwände im Stadtgebiet mit einem Granitstein. Die bei der Bürgerversammlung von einem Anwohner geäußerte Kritik, dass das Kolumbarium die Sicht aufs Schmuttertal nehme, kann Bürgermeister Hansjörg Durz nicht verstehen. Zudem sei nur dieser Standort infrage gekommen, damit die Urnenwände barrierefrei zu erreichen sind. Die Umbaumaßnahmen am Ottmarshauser Friedhof gehen im nächsten Jahr weiter. Dann wird die Aussegnungshalle barrierefrei umgebaut. (kar)
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