Abschied von den Alltagsmenschen
Die Skulpturen im Stadtzentrum, die seit Juli viele Menschen erfreuten, wurden abgebaut und zu ihrer Schöpferin zurückgebracht. Vielleicht kommen einige aber zurück.
Abschied nehmen hieß es gestern für die Gersthofer: Die Ausstellung „Alltagmenschen“ mit liebenwerten Skulpturen von Christel Lechner wurde abgebaut. Doch soll dieser Abschied wohl nicht für alle Figuren endgültig sein, kündigt Kulturreferent Helmut Gieber an. Fraglich ist jedoch, ob die unbekannten Täter jemals gefunden werden, welche insgesamt fünf Figuren beschädigt beziehungsweise zerstört haben.
Wie um sich bei den Gersthofern für die große Sympathie zu bedanken „versammelten sie sich“ noch einmal auf dem Rathausplatz. Am 12. Juli war Vernissage für die Schau mit damals noch 22 der Menschen aus Beton, und die Gersthofer schlossen sie sofort ins Herz. „Wir hatten noch niemals eine solch positive Reaktion auf eine Ausstellung“, erklärte Helmut Gieber gestern gegenüber unserer Zeitung. „Auch mich erfüllt eine wehmütige Stimmung. Ich hatte mich so daran gewöhnt, dass mich morgens bei Dienstantritt die Tänzer vor dem Kulturamt begrüßen.“
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