Adelsrieder Rat stimmt gegen Photovoltaikanlage
An der Autobahnabfahrt bei Adelsried sollte eine rund 7,5 Hektar große Photovoltaikanlage entstehen. Die Entscheidung gegen den Bau war knapp.
Mit dem knappen Ergebnis von sechs zu acht Stimmen beendeten die Gemeinderäte von Adelsried abschlägig eine Diskussion darüber, ob sie durch eine Änderung des gültigen Flächennutzungsplans gestatten sollten, Freiflächen für eine Photovoltaikanlage zuzulassen. Wie bereits berichtet, liegt der Gemeinde ein Antrag für eine Freiflächenphotovoltaikanlage mit einer Fläche von rund 7,5 Hektar vor. Der Investor sah hierfür das Areal vom Wald bis Ende der bisherigen Ausfahrt vor. Erst am Samstag vor dieser ersten Sitzung im neuen Jahr haben sich die Räte ein Bild vor Ort gemacht.
Bürgermeisterin Erna Stegherr-Haußmann erläuterte zu Beginn der Diskussion die Vor- und Nachteile so einer Photovoltaikanlage quasi vor der Haustüre von Adelsried. Sie verwies auf die Zugeständnisse, die der Investor versichert habe: „Er hält sich an die vorgeschriebenen 110 Meter Abstand zur Wohnbebauung, außerdem wird er einen Wall errichten und diesen begrünen, sodass überhaupt keine optische Beeinträchtigung für die Anwohner entstehen wird.“
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