Ali Al Mattar ist „ein Segen“ fürs Schlößle
Seit gut einem Jahr lebt Ali Al Mattar in Stadtbergen. Im Herbst konnte er mit seiner Frau, den fünf Kindern und der Schwiegermutter aus der Unterkunft in der Bismarckstraße in ein gemietetes Haus umziehen. Seit Ende Oktober besuchen seine Frau und er einen Deutschkurs in Augsburg-Lechhausen. Und ebenfalls seit Oktober ist der 46-Jährige im Schlößle in Stadtbergen engagiert. Im Pflegeheim des Diakonischen Werkes Augsburg (DWA) unterstützt er Haustechniker Axel Hillesheim und erhält dafür eine Aufwandsentschädigung. „Herr Al Matar ist ein Segen für unser Haus“, sagt Heimleiterin Cornelia Geppert. Er recht Laub im Park, beseitigt Müll oder wechselt Glühbirnen in den Bewohnerzimmern aus. Bereits vor seiner Tätigkeit im Schlößle hatte der Syrer Kontakt zu Senioren aus dem Heim.
In seiner Heimat war der Arabischlehrer als Schulleiter tätig. In Stadtbergen ist er immer auf der Suche nach Einheimischen, mit denen er sich auf Deutsch unterhalten kann. So hat er Ehrenamtliche, die sich in der Unterkunft engagieren, zu sich eingeladen. In den Genuss dieser Gastfreundschaft kam auch schon Pfarrer Fritz Graßmann, Theologischer Vorstand des DWA.
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