Brennende Tannen und Böller, die zu früh explodieren
Für Rettungsdienst, Feuerwehr und Polizei gibt es in der Neujahrsnacht viel zu tun. Im vergangenen Jahr waren vor allem die Sanitäter im Dauereinsatz
Landkreis Augsburg. Die Silvesternacht ist für die Rettungsdienste keine schöne Zeit. Verletzte mit Verbrennungen, Böllerrückstände im Auge und ein Anstieg der Autounfälle unter Alkoholeinfluss; in der ersten Nacht des Jahres fällt für die Sanitäter eine Menge Arbeit an.
„Ab zwölf geht es richtig los“, sagt Manfred Rupprecht vom Bayerischen Roten Kreuz. Der Leiter des Rettungsdienstes des Kreisverbands Augsburg-Land schätzt die Zahl der Einsätze im Vergleich zum restlichen Jahr auf plus 50 Prozent. Heuer wird das Rote Kreuz zwischen 22 Uhr und 6 Uhr daher sechs zusätzliche Rettungswagen einsetzten. 18 Fahrzeuge werden insgesamt bereitstehen. Die Erfahrungen der vergangenen Jahre zeigten, dass dies notwendig sei, um die zusätzlichen Unfälle zu bewältigen, erklärt Rupprecht. Der zu lange in der Hand behaltene Böller steht auf der Liste der Unfallursachen weit oben. Erhöht werde das Unfallrisiko durch Feuerwerkskörper mit schlechter Qualität. Rupprecht betont: „Wichtig ist, dass man nur solche Böller verwendet, die auch zugelassen sind.“
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