Der Chef bereitete das Feuerwerk für Margeritenball vor
Bei einer Explosion in der Feuerwerksfabrik ist ein Mitarbeiter gestorben. Jetzt laufen die Ermittlungen, wie es zu dem Unglück kommen konnte.
Explosion in der Feuerwerksfabrik. Dieses Schreckensszenario wurde am Samstagnachmittag in der Gersthofer Feuerwerksfabrik Sauer Wirklichkeit. Dabei kam ein Mitarbeiter ums Leben. Der 48-Jährige aus dem Landkreis Fürstenfeldbruck war in einem Arbeitsraum auf dem Werksgelände am westlichen Ortsrand mit der Delaborierung von pyrotechnischen Gegenständen beschäftigt, als sich das Unglück ereignete.
Peter Sauer, der die älteste Feuerwerksfabrik Deutschlands bereits in der fünften Generation führt, steht auch am Tag danach noch unter Schock: „Ich kann mich nicht erinnern, dass in den letzten 70 Jahren ein derartiges Unglück passiert ist“, sagt der 48-Jährige. Der Mitarbeiter sein ein erfahrener Pyrotechniker gewesen, der mit allen notwendigen Lizenzen für dieses gefährliche Handwerk ausgestattet war. „Beim Delaborieren werden Feuerwerkskörper, die nicht mehr verwendet könne, weil sie feucht geworden sind oder einen Zündversager hatten, in ihre Einzelteile zerlegt“, erklärt Firmeninhaber Peter Sauer. Dabei müsse es passiert sein.
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