Der Vergangenheit Ettelrieds auf der Spur
Archiv Albert Vogele bewahrt die Geschichten des kleinen Ortes auf und sagt: „Es ist wie eine Sucht“
Dinkelscherben Ettelried Albert Vogele ist Chronist. Sein Arbeitszimmer sieht aus wie das eines Archivars. Wo man auch hinschaut, Ordner, Bände, Registraturen. Man kommt sich ein bisschen vor wie auf dem Einwohnermeldeamt. Und als zu sehr unterscheidet sich das Hobby von Vogele auch nicht mit der Arbeit eines Verwaltungsangestellten. Nur, dass Vogeles Arbeitsmaterial Museums-Charakter hat.
Seine Aufzeichnungen reichen zurück bis zum Anfang des 19. Jahrhundert. Aktuell arbeitet er an einer Häuserchronik von Ettelried. Alle Häuser hat er dafür fotografiert und sortiert. Jedem einzelnen steht die Fotografie vom Ursprungsgebäude gegenüber, eine Sisyphusarbeit. Beinhahe 300 Häuser hat er schon katalogisiert und fein säuberlich mit einem Eigentümerverzeichnis versehen. Vogele hat sämtliche Besitzerwechsel seit 1803 aufgenommen und die Geburts- und Sterbedaten registriert. In liebevoller Kleinarbeit hat er den Ettelriedern schon jetzt ein unbezahlbares Vermächtnis geschaffen.
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