Dinkel 14: Festival mit tollen Bands und viel Stimmung
In Dinkelscherben geht vier Tage lang die Post ab. Als eine Band ausfällt, springt Bürgermeister Edgar Kalb ein
Dinkelscherben Das Dinkel-Festival geht in die dritte Runde, da lässt es sich schon fast von einer Tradition sprechen. Und wer das eigentlich winzige Areal hinter dem Rathausgebäude kennt, der wird immer wieder aufs Neue überrascht, wie hier jedes Mal ein scheinbar riesiges Festivalgelände entstehen kann. Eine perfekte Logistik und Organisation machten Dinkel14 zum Höhepunkt des Sommers in der Reischenau, vergessen waren da die abgesagten Public Viewing Termine, als wegen der Helligkeit die Fußball Fans ins Dinks weiterziehen mussten. Auch diesmal hatte der Himmel mit dem ein- oder anderen Regenschauer einen gewissen Einfluss. Der schlaue Dinkel14-Besucher war in diesem Jahr wetterfest und mit Pulli und Sonnencreme im Rucksack gut vorbereitet.
So vielfältig wie das Wetter präsentierte sich auch die Musikauswahl. Da die Bands meist parallel auf den Bühnen spielten, musste der Besucher musikalische Präferenzen setzen – oder er wechselte, wie manche routinierte Festivalbesucher, im Stundentakt seinen Platz. Auffallend in diesem Jahr: Neben zahlreichen Rockbands, tummelten sich viele Künstler kleinerer und größerer Namen mit Geigen und Cellos auf der Magic Stage. Genial anspruchsvoll, das Berliner Streichorchester, die ihren Weg von der Straßenmusik auf die großen Bühnen gefunden haben und auch in diesem Jahr wieder nach Dinkelscherben kamen. Duos wie Tom & Flo oder Julo und Jonehans waren dagegen nicht nur musikalisch erste Sahne, sondern boten bei ihren melancholischen Dahinschmelz-Songs auch noch was fürs Auge. Gewürzt mit reichlich Buddy-Holly Sound und exquisiten Singer-Songwriter Nummern, zauberte die lauschige Gartenlauben-Atmosphäre Gänsehautmomente und sorgte für ein tiefenentspanntes Publikum und volle Tische.
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