E-Plus sendet bald vom Behördenfunkmast
Die Bürgerinitiative spricht von einem „Schildbürgerstreich“
Für die Bürgerinitiative gegen Elektrosmog aus Lützelburg ist mit Beginn des neuen Jahres ein lang gehegter Wunsch in Erfüllung gegangen: Der E-Plus-Mast, der sich auf dem Dach eines Privatanwesens in Lützelburg befindet, sendet nicht mehr. Dies gab Bürgermeister Karl Hörmann auf der jüngsten Gemeinderatssitzung offiziell bekannt. E-Plus sendet jetzt, so wie das seitens der Bürgerinitiative und der Gemeinde vorgeschlagen worden ist, vom Behördenfunkmast (BOS) auf dem Wasserhochbehälter in Gablingen aus. Wann allerdings E-Plus den Mast in Lützelburg abbaut, sei noch nicht bekannt, so Hörmann. „Die Lützelburger Bürger können endlich aufatmen“, äußerte sich Heinz Müllenbeck von der Bürgerinitiative froh über das Ergebnis, für das sie acht Jahre gekämpft habe.
Im Zusammenhang mit dem Thema behandelte der Gemeinderat auch einen Antrag, der Ende 2014 auf der Lützelburger Bürgerversammlung gestellt worden war. Dort wurde eine erneute Strahlenmessung nach Verlegung des Mobilfunkmastes gefordert. Das Gebiet, in dem gemessen werden soll, sei darin nicht spezifiziert, so Bürgermeister Hörmann auf Rückfrage. Der Gemeinderat beschloss, ein zertifiziertes Institut mit der Festlegung der Messpunkte und der Messung zu beauftragen und dafür staatliche Fördermittel zu beantragen. „Wir können bis zu 90 Prozent Förderung bekommen“, betonte Hörmann.
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