Ein Ordensmann fordert mehr Menschlichkeit
Eine Podiumsdiskussion mit Alt-Abt Notker Wolf in Stadtbergen zum Thema Flüchtlinge stieß auf großes Interesse. Was er zu sagen hatte.
Der ehemalige Abtprimas der Benediktiner, Notker Wolf, ist für seine offene, menschenfreundliche Art bekannt. Auch beim Thema Flüchtlinge präsentiert Wolf in Stadtbergen bei einer Podiumsdiskussion mit Vertretern der Flüchtlingsarbeit deutlich seinen vom christlichen Glauben geprägten Standpunkt: „In allen Fragen der Flüchtlingspolitik geht es nicht um Zinnsoldaten, sondern um Menschen“, betont er. Schon zu Anfang der Veranstaltung hält er einen feurigen Appell für Offenheit, Empathie und Nächstenliebe. Eines der Lieblingsthemen der bayerischen CSU, die „Obergrenze“ kritisiert er und fragt: „Sind Menschen denn nur eine Verwaltungsfrage?“ Notker Wolf hat kürzlich auch ein Buch mit dem Titel „Schluss mit der Angst - Deutschland schafft sich nicht ab“ veröffentlicht.
Das Thema ist immer noch hochaktuell. Das merkt man auch im voll besetzten Foyer des Stadtberger Bürgersaals am vergangenen Freitag bei der Podiumsdiskussion zum Thema „Unbegleitete Flüchtlinge - das bittere Erwachen. Eine berufliche Aus- und Weiterbildung hier bedeutet zielgenaue Entwicklungshilfe für die Heimatländer.“ Veranstaltet wurde der Abend von der Stadt Stadtbergen, den Stadtbergen Kirchengemeinden, der KEB (Katholische Erwachsenenbildung) Augsburg Land und der VHS.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.
Abtprimas Notker Wolf sollte mit guten Beispiel voran gehen,und die Flüchtlinge in seinem Kloster
Sankt Ottilien aufnehmen. Nich reden sonder Taten folgen lassen. Das Kloster Sankt Ottilien ist groß
genung um einige Flüchtlinge auf zu nehemen.Warum meinen viele Ordensleute sie müssen ein
Buch schreiben wenn es um Glaubensfragen geht. Das beste Buch ist wenn man so lebt
wie es uns Jesus vorgelebt hat. Es gibt Millionen von Bücher was die Kirche anbelangt und
ihren Glauben,doch Jesus hat nicht gesagt ihr sollt Bücher über mich schreiben,sondern
er wollte nur eines,das wir Menschen so leben wir er gelebt hat.
Wenn wir die Bergpredigt von Jesus beherzigen würden,so bräuchten wir keine
Glaubenstheologen, keine Bischöfe und Kardinäle. Jeder Mensch kann die
Worte Jesus verkünden. Nicht Jesus macht uns den Glauben an ihm schwer sonder unsere
Kirche mit ihren Verordnungen. Schon der Name Abtprimas wäre für Jesus ein Dorn.
Vielleicht besinnt sich Notkar Wolf wieder auf die Worte Jesus,die da heißen
Liebet einander wie ich euch geliebt habe.