Ein Seelsorger, bei dem niemand fremdelt
Gablingens Ortsgeistlicher Mathias Kotonski bringt sich ganz in die Dorfgemeinschaft ein. Er spielt Theater und dichtet.
Ein Pfarrer, der Theater spielt, in den Dorfvereinen Mitglied ist und die Sonntagspredigt schon mal in Versform hält: Eine nicht alltägliche Erscheinung ist der Gablinger Ortspfarrer Mathias Kotonski. In der gemütlichen Stube im Pfarrheim unter der Kirche Sankt Martin sitzt der gebürtige Mindelheimer am warmen Kachelofen und strahlt unverkrampfte Nähe zum Volk, zu seinen Schäfchen aus. Der 47-Jährige ist für Gablingen und Achsheim zuständig, und, obwohl er erst seit zwei Jahren Gablingen betreut, fühlt er sich schon wie ein Gablinger. Kein Wunder: Bei Mathias Kotonski „fremdelt“ niemand.
Er ist zum Beispiel passives Mitglied bei der Feuerwehr und beim Musikverein, bei der Arbeiterwohlfahrt und bei der Soldatenkameradschaft. Kotonski will so eine Verbindung zwischen Gemeinde, Pfarrei und Vereinen schaffen; beim Adventsmarkt der Gemeinde am Kirchplatz zum Beispiel eine Lichterandacht anbieten. Das gefällt ihm auf dem Lande: der Zusammenhalt, und dass man sich eben kennt. Klar, dass der Geistliche heuer auch beim „Lebenden Adventskalender“ in Gablingen mit von der Partie war. Vor seinem Haus erzählte er die „Allgäuer Weihnachtslegende“ von Georg Ried.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.